Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Abo«Glass Onion» bei Netflix
Mord ist sein Hobby

Wenn es um Sex, Geld und Eitelkeit geht, führt das natürlich zu einer Leiche: Privatdetektiv Benoit Blanc (Daniel Craig) will den Mörder finden. Edward Norton ist Multimilliardär Miles, Madelyn Cline verkörpert Gespielin Whiskey.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Als notorisch misanthropischer Filmkritiker geht man mit solchen Urteilen natürlich sparsam um, weil sich sonst die PR-Heinis zu sehr freuen, aber: «Glass Onion: A Knives Out Mystery» bei Netflix ist der ideale Feiertagsfilm. Und dürfte auch als Mittel gegen drohende Januardepressionen noch bestens geeignet sein. Lustig, clever, spannend – meistens ist man ja schon froh, wenn eines dieser Adjektive auf einen Film zutrifft, hier stimmen alle drei.

Daniel Craig spielt zum zweiten Mal den Privatdetektiv Benoit Blanc, und er tut dies noch mehr als in Teil eins mit einer sichtbaren Post-007-Erleichterung, weil er hier nicht nur grimmig und depressiv starren muss, sondern richtig komisch sein darf. «Knives Out», sein erster Detektivauftritt, war 2019 ein kleiner Kinohit. Nicht in Marvel-Dimensionen, aber der Film kostete für Hollywoodverhältnisse «nur» 40 Millionen Dollar und spielte weltweit mehr als 300 Millionen ein. Das weckte Begehrlichkeiten, es gab einen Bieterkrieg um die Fortsetzungsrechte. Schliesslich legte Netflix imposante 450 Millionen Dollar für zwei weitere Filme hin.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login