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Stellen für Betrieb der Uetiker Mittelschule sind bewilligt

Ein weiterer Schritt in Richtung Gymnasium am See in Uetikon ist getan.
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Das Provisorium der Kantonsschule in Uetikon soll im Schuljahr 2018/19 den Betrieb aufnehmen – als Lang- und Kurzzeitgymnasium mit mittelfristig rund 500 Schülerinnen und Schülern. Der definitive Standort ist bis spätestens 2028 auf dem ehemaligen Fabrikareal am See geplant. Als Übergangsrektor ist seit März Urs Bamert im Amt, der mit Vorbereitungen für die neuen Mittelschulen in Uetikon und im Bezirk Horgen betraut ist.

Der Regierungsrat hat jetzt einen weiteren Schritt vollzogen: Er hat den Stellenplan für den Betrieb und die Verwaltung des Provisoriums verabschiedet, wie Christina Vögtli vom Mittelschul- und Berufsbildungsamt der Bildungsdirektion mitteilte. Der Plan mit 8,75 Vollzeitstellen umfasst neben Rektor, Prorektor und Adjunkt auch administratives Personal, einen Hausmeister sowie Techniker und eine Bibliothekarenstelle.

Gestaffelte Rekrutierung

Die jährlichen Ausgaben belaufen sich auf 1,2 Millionen Franken und werden aus dem kantonalen Budget für die Mittelschulen finanziert. Die Rekrutierung des Personals soll gestaffelt bis 2018 erfolgen. Die Stelle für den künftigen Rektor wurde laut Vögtli Mitte April ausgeschrieben, die Ausschreibung der anderen Stellen erfolgt noch.

Nicht im Stellenplan enthalten sind die künftigen Lehrer. Es dürfte sich in der ersten Phase um 30 bis 40 Angestellte handeln, wie Vögtli sagt. Ihre Rekrutierung gehört zu den Aufgaben von Übergangsrektor Bamert, der den Betrieb der Kantonsschule sicherstellen muss. Die Finanzierung der Lehrer erfolgt mittels pauschaler Beiträge im Rahmen der kantonalen Verordnungen zu den Mittelschul- und Berufsschullehrern. Für Bamert und eine Adjunktin wurden zwei befristete Stellen bis Ende Februar 2020 geschaffen.

Bauauftrag vergeben

Für den Bau des Provisoriums hat der Regierungsrat letztes Jahr 18,2 Millionen bewilligt. Eine Beschwerde von SVP-Kantonsrat Hans-Peter Amrein ist vor Bundesgericht hängig, hat aber keine aufschiebende Wirkung. Der Auftrag für den Bau der Pavillons wurde im April an die Holzbaufirma Blumer-Lehmann in Gossau SG vergeben, wie die Medienstelle der Baudirektion bestätigte.