Jetzt ist es fixMarcel Koller verlässt den FC Basel zum Saisonende
Der FCB und Trainer Marcel Koller trennen sich zum Ende dieser Saison. Es sei ein «gemeinsamer Entscheid» gewesen, teilt der Club mit.
Jetzt ist es fix: Der FC Basel trennt sich per Ende Saison von Trainer Marcel Koller. Die Entscheidung sei im gemeinsamen Einvernehmen getroffen worden, schreibt der Verein in einer Mitteilung. Auch die Verträge mit den Assistenz-Trainern Thomas Janeschitz und Carlos Bernegger werden nicht verlängert.
«Nach diesem letzten laufenden Wettbewerb 2019/2020 gehen der FC Basel 1893 und sein Trainerteam nun getrennte Wege, um dem Club eine Neuausrichtung des sportlichen Bereichs zu ermöglichen», heisst es in der Medienmitteilung.
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Koller gewann einen Titel
Koller war kurz nach Beginn der Saison 2018/19 zu den Baslern gestossen. Nachdem es aber bereits Raphael Wicky verpasste, mit dem FCB Meister zu werden, schaffte es auch der 59-jährige Zürcher in zwei Saisons nicht. In der ersten Saison hatte der FCB 20, in der zweiten 14 Punkte Rückstand auf die Berner. Alles lief aber nicht schlecht.
Während sich die Basler in Kollers erster Saison auf Zypern blamierten (gegen Limassol flogen sie aus der Europa-League-Quali), wussten sie in dieser Saison nämlich zu überzeugen. So schaltete der FCB im Europa-League-Achtelfinal Eintracht Frankfurt aus, erst im Viertelfinal gegen Donezk war fertig.
Auch gewann Koller mit dem FC Basel 2019 den Cup gegen den FC Thun. Und diesen Coup könnte er in dieser Saison, zu seinem Abschluss sozusagen, nochmals wiederholen. So trifft am 25. August der FCB im Cup-Halbfinal auf Winterthur. Im Endspiel würde Schweizer Meister YB warten.
Noch kein Nachfolger bekannt
Wer Koller beerben wird, ist derzeit unklar. In der Mitteilung heisst es lediglich, dass man zu gegebener Zeit ein neues Trainerteam vorstellen werde. Man darf also gespannt sein. Auch, weil ja derzeit, nach dem Rücktritt von Ruedi Zbinden, der Posten des Sportdirektors vakant ist. Also der Posten, der ja eigentlich für die Wahl des Trainers verantwortlich ist.
Sicher ist derzeit nur: Der Trainer des FC Luzerns, Fabio Celestini, wird es nicht. Er sagte am Mittwoch auf einer Medienkonferenz ab. Und auch Alex Frei, der derzeitige Basler U-21-Trainer macht momentan keine Anstalten, den Trainerposten übernehmen zu wollen. Und so wird die Basler Kandidatenliste, auf der etwa Valérien Ismaël oder Alexander Zorniger stehen sollen, immer kleiner.
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