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Noch ein Sieg fehlt zum Final
Zug zwingt Davos erneut in die Knie

Zugs Toskorer Jan Kovar (links) im Bodenkampf mit dem Davoser Dennis Rasmussen.

Die gute Nachricht für den HC Davos bei der zweiten Sirene: Die Bündner lagen nur 0:1 im Rückstand. Das lag an Goalie Sandro Aeschlimann und dem nonchalanten Umgang des EV Zug mit seinen Torchancen. Der Meister hatte auch nach dem frühen Führungstor von Dario Allenspach klar mehr vom Spiel und kam sogar bei Davoser Überzahl zu vier erstklassigen Möglichkeiten. Der HCD seinerseits hatte kurz vor Ende des ersten Drittels Pech, dass der vermeintliche Ausgleich von Julian Schmutz nach Videostudium annulliert wurde. Das 2:0 von Yannick Zehnder war dann gleichbedeutend mit der Entscheidung, wenige Sekunden vor Spielende rundete Dario Simion das Skore mit einem «empty netter» ab.

Wie gegen Rapperswil steht es damit aus HCD-Sicht 0:3 – ein zweites Comeback dürfte aber noch ungleich schwieriger werden. Dies, weil die Zentralschweizer extrem kompakt stehen und in drei Partien erst einen Gegentreffer zugelassen und nur eines von neun Dritteln verloren haben. Umgekehrt hat der Rekordmeister in den bisherigen zehn Playoff-Partien sehr viel Kraft gelassen. (mke)

Der ZSC siegt gegen Gottéron zum dritten Mal in der Overtime

Die Freude des Siegtor-Schützen: Denis Malgin feiert seinen Treffer zum 3:2.

Drei Halbfinalspiele zwischen den ZSC Lions und dem HC Fribourg-Gottéron, drei Mal siegen die Zürcher 3:2 nach Verlängerung. So hektisch wie in Spiel 3 war es aber noch nie. Gottéron sah sich kurz als Sieger, als Andrej Bykow in der Verlängerung das vermeintliche 3:2 erzielte, der Treffer aber zu Recht nach langer Videokonsultation der Schiedsrichter annulliert wurde. Daniel Brodin hatte mit seinem Stock ZSC-Goalie Ludovic Waeber gestossen, was auf den Bildern gut zu sehen war.

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Und so war es Denis Malgin, der wie schon in Spiel 1 in Freiburg den Gamewinner in der Verlängerung erzielen konnte. Er profitierte von einer kurzen Unachtsamkeit von Gottérons Abwehrchef Raphael Diaz und konnte dem Nationalmannschafts-Captain den Puck vor dem Freiburger Tor abluchsen – der zuvor überragende Gottéron-Goalie Reto Berra wurde vom schnellen Schuss Malgins komplett überrascht.

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Bereits die Schlussphase der regulären Spielzeit verlief dramatisch. 2:41 Minuten vor Schluss ging Gottéron durch Brodins Powerplaytor 2:1 in Führung, doch 50 Sekunden vor Schluss glich Malgin tatsächlich zum 2:2 aus – Overtime. Zuvor hatten sich die Teams mehrheitlich neutralisiert. Nach einem sehr starken Beginn Gottérons ging der ZSC entgegen des Spielverlaufs 1:0 in Führung – Azevedo schloss einen schönen Konter nach Vorarbeit Krügers zum 0:1 ab. Noch im Startdrittel erzielte DiDomenico mit einem Kunstschuss aus fast unmöglichen Winkel das 1:1. Mottet vergab kurz danach gar einen Penalty in Unterzahl für Gottéron.

Danach verlief die Partie vorwiegend taktisch und ohne nennenswerte Grosschancen, bis es drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit so richtig turbulent wurde - bis ganz am Schluss und der späten Entscheidung 73 Sekunden vor Ende der 1. Overtime. (kk)

40'

Waeber hält auch Mottets Direktabnahme. Das Gottéron-Powerplay nun deutlich stärker, mit mehr Puckbesitz. Noch 24,7 Sekunden zu spielen im Mitteldrittel.

39'

Doch dann muss Waeber nachfassen. Er lenkt einen Sprunger-Ablenker nach Gunderson-Schuss an den Pfosten. Noch eine Minute im Drittel.

39'

Andrighetto geht in Unterzahl hinters Gottéron-Tor, beschäftigt gleich drei Freiburger und holt wertvolle Zeit heraus.

39'

Es braucht wieder das ZSC-Boxplay. Krüger muss auf die Strafbank für Haken gegen DiDomenico. Das Mitteldrittel dauert noch 1:50 Minuten.

38'

Waeber muss innert Sekundenbruchteil zwei Mal eingreifen, weiss kurz nicht, wo der Puck ist, der ZSC kann danach aber befreien.

37'

Denis Malgin mit einem guten Rush auf dem linken Flügel. Sein Backhand-Schuss allerdings aus zu spitzem Winkel, Berra ohne Probleme. Aber die Lions nehmen momentan jede Offensivaktion dankend an.

37'

Immerhin: Mittlerweile konnten die Lions das Spiel komplett beruhigen. Soeben ein guter Shift fast komplett in der Zone Gottérons, allerdings ohne wirkliche Torchance. Es kommt zum Bully vor Berra.

36'

Der ZSC findet offensiv in diesem Mitteldrittel kaum statt. Soeben flog erst der dritte Puck auf Berra in diesem Abschnitt.

35'

Lattenschuss Fribourg: Marchon lenkt den Puck im Slot ab. Da hat der ZSC Glück gehabt.

34'

Endlich ein Unterbruch ohne Icing: Offside. Die Lions können nun in Ruhe wechseln. Das lange Boxplay hat Kraft gekostet, müsste aber einen mentalen Boost geben.

34'

Die ZSC Lions nach dem Überstehen des Boxplay etwas unsortiert, begehen ein Icing. Bully vor Waeber. Weiterhin keine Entlastung also.

33'

Kaum ist das PP vorbei, kommt Gottéron im Slot durch Walser zu einer guten Chance. Sowas gab es in den vier Minuten zuvor nie…

33'

Der ZSC ist wieder komplett.

32'

Wieder ist ein Zürcher Stock bei einem Gottéron-Querpass dazwischen, der Puck verlässt die ZSC-Zone. Noch 20 Sekunden PP.

31'

Die Hälfte der 4-Minuten-Strafe vorbei. Die Lions gewinnen in Unterzahl viele Duelle, können sich ein weiteres Mal befreien. Gottéron wird im Powerplay frustriert.

30'

Das ZSC-Boxplay bleibt stark und aggressiv. Noch 2:30 Minuten Powerplay für Gottéron.

30'

Gutes Boxplay der Lions. Die Zürcher können schon bald befreien.

Es sind sogar 4 Minuten Powerplay wegen Hohen Stocks mit Verletzungsfolge.

29'

Die Strafe kann nun ausgesprochen werden. Noreau muss raus, Gottéron kommt zu seinem ersten Powerplay des Abends.

28'

Die DiDomenico-Linie ist schon wieder da, sie provoziert eine Strafe gegen den ZSC. Gottéron mit 6-gegen-5 am Angreifen.