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Super League: Lugano – GC
Keine Tore – aber wieder ein Punkt gegen ein Team aus der oberen Hälfte

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Bei den Grasshoppers herrscht Aufbruchstimmung. Die neuen amerikanischen Eigentümer geben sich in ihren ersten zwei Wochen bei GC nahbarer als es die Chinesen vor ihnen während über dreieinhalb Jahren taten. Dazu kam der Derbysieg vom Sonntag, erkämpft in letzter Minute, wichtig für die Tabelle, noch wichtiger fürs Gemüt. 

Am späten Mittwochabend ist von dem Feuer aus den Derby-Schlussminuten nicht mehr viel zu sehen. Es ist eines dieser Spiele, die man erdulden muss, um dann im gut gefüllten Letzigrund die grossen Emotionen dieses Sports zu erleben. GC ist zu Gast in Lugano, verlockend ist für die Zürcher an dieser Partie, dass der sechste Platz winkt, zumindest vorübergehend. 

Parallelen zum Derby hat das Spiel durchaus. Die Grasshoppers sind bereits am Sonntag lange nicht im Spiel gewesen, das ist im Cornaredo nicht besser. Bis zur Hälfte der ersten Halbzeit hat Lugano 80 Prozent Ballbesitz. Die gute Nachricht für GC ist, dass die Tessiner daraus wenig machen, einmal kommt Uran Bislimi zum Abschluss, ungefährlich allerdings. Nach einer halben Stunde wird ein Tor Zan Celars wegen Handspiels aberkannt. 

Man kann die Harmlosigkeit des Heimteams allerdings auch anders deuten: Die Grasshoppers verteidigen gut, sie versuchen sich gar nicht erst an Dingen, die nach hinten losgehen könnten. Die Präsenz von Kristers Tobers im Abwehrzentrum tut GC gut, der Lette war zuletzt mit einem hartnäckigen Virus ausgefallen. 

Auf links überzeugt derweil Florian Hoxha erneut, der 22-jährige Zürcher Unterländer war eigentlich höchstens dritte Wahl, hinter den Zuzügen Michael Kempter und Theo Ndicka. Dann verletzte sich Kempter und entpuppte sich Ndicka nicht als grosse Verstärkung. Seither ist Hoxha, ein Verteidiger Marke Wadenbeisser, gesetzt. 

Ein Zuzug bringt etwas Schwung

Es dauert fast eine Stunde, bis GC die erste Chance hat, sie ist den offensiven Bestrebungen entsprechend eher zufällig. Ein Einwurf hüpft durch, Francis Momoh erläuft sich den Ball, scheitert mit seinem Abschluss aber an Lugano-Goalie Amir Saipi. Gleich danach wird Momoh ausgewechselt, es ist nicht der Abend des Stürmers mit dem grossen Potenzial. Mit ihm geht der junge Tim Meyer.

Pascal Schürpf, der Siegtorschütze aus dem Derby, und Asuma Abubakar kommen in die Partie. Abubakar, ein Ghanaer, der auch den portugiesischen Pass hat, ist Debütant bei GC, erst am Montag wurde er verpflichtet. Vor allem er bringt etwas Schwung in diese Partie, was noch lange nicht heisst, dass diese in der Schlussphase besonders schwungvoll wird. 

Der Schuss Momohs aus der 57. Minute bleibt der einzige der Grasshoppers auf das gegnerische Tor. In der 83. Minute hat Dorian Babunski noch eine Möglichkeit, vergibt aber kläglich. Auf der anderen Seite kommen auch die Luganesi kaum mehr gefährlich vor das Tor der Grasshoppers. 

Und so steht es am Ende dieses 0:0. Dieses Spiel ist nie aufregend, es ist nicht einmal gut. Aber für die Grasshoppers endet es immerhin mit einem Punkt bei einem Team aus der oberen Tabellenhälfte.

Schlussfazit

Die Zuschauer im Cornaredo und an den Bildschirmen zu Hause sehen an diesem Abend zwei Mannschaften, die müde wirken und in der Offensive ja keine Fehler machen wollen. Die Luganesi haben zwar vereinzelt starke Phasen, auch GC agiert ab und an aktiv und möchte etwas bewirken – doch die ganz grossen Chancen bleiben auf beiden Seiten aus. Ausser dem nicht gegebenen Tor von Luganos Celar in der ersten Hälfte ist es ziemlich dürftige Kost, die die Spieler beider Teams im Angriff zeigen.

Die Grasshoppers rücken dank dem Punktgewinn aber immerhin in der Tabelle einen Platz auf, nun stehen sie auf Rang 8, weil sie den FC Basel verdrängen.

In Kürze lesen Sie hier einen ausführlichen Matchbericht.

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Das Spiel ist aus!

…ist die Partie in Lugano zu Ende. Die beiden Mannschaften trennen sich 0:0.

Die letzten Sekunden laufen

Nur noch wenige Sekunden sind hier im Cornaredo zu absolvieren. Die Luganesi kommen noch einmal zu einem Freistoss. Nach einer guten Steffen-Flanke muss GC-Keeper Hammel rauskommen und den Ball wegfausten. Und dann…

90’ Nachspielzeit

Schiedsrichter Von Mandach lässt drei Minuten nachspielen.

90’ Chance Lugano

Das Heimteam kommt in der Schlussphase nochmals zu einer Halbchance, aber Hajrizis Kopfball geht deutlich über das Tor.

85’ Doppelwechsel GC

Babunski und Hoxha müssen bei den Grasshoppers in der Schlussphase vom Feld, Fink und Ndicka ersetzen sie und sollen hier noch irgendwie den Sieg erzwingen.

83’ Chance GC

Und auf einmal steht GC-Offensivspieler Babunski völlig alleine und verlassen im Strafraum der Gäste. Die Fahne des Linienrichters bleibt unten und Babunski hat alle Zeit der Welt, um von halbrechts abzuziehen – doch sein Schuss kullert deutlich am Tor vorbei.

81’ Chance Lugano

Zweimal flanken die Luganesi den Ball vom Mittelfeld in den Strafraum der Grasshoppers. Einmal verfehlt Steffen den Ball knapp, beim zweiten Mal ist es GC-Keeper Hammel, der wachsam ist. Sucht das Heimteam hier tatsächlich doch noch das 1:0?

80’ Die Schlussphase läuft

Nicht mal mehr eine Viertelstunde ist im Cornaredo noch zu absolvieren, und eigentlich spricht ganz wenig dafür, dass hier noch Tore fallen. Beide Teams trauen sich in der Offensive schlicht zu wenig zu und gehen fast kein Risiko ein. Schade für die Zuschauer im Stadion und am Bildschirm…

75’ Doppelwechsel Lugano

El Wafi und Espinoza gehen beim FC Lugano vom Feld, Nkama und Hajrizi sind neu dabei. Speziell bei diesem Doppelwechsel: Espinoza wurde in der ersten Halbzeit für den verletzten Cimignani eingewechselt , nun ist sein Arbeitstag bereits wieder vorbei. Bitter…

73’ Wechsel GC

Morandi wird von GC-Trainer Berner rausgenommen, neu auf dem Platz steht De Carvalho. Bringt das 20-jährige Talent ein wenig Schwung in die Partie?

71’ Eckball Lugano

Die Tessiner kommen zu einem Corner – die Chance für eine gefährliche Offensivaktion? Natürlich nicht, die Ausführung passt zu diesem Spiel: Die Flanke gerät zu lang und ungenau, der Ball wird von den Grasshoppers geklärt.

67’ Chance Lugano

Das Heimteam fährt einen schnellen Konter, in der gegnerischen Hälfte ist es Celar, der mit dem Ball läuft und Zeit hat und schaut. Doch sein Pass in die Tiefe gerät zu lang, GC-Keeper Hammel ist zur Stelle.

64’ Gelbe Karte GC

Abwehrspieler Abels wird den Grasshoppers in der nächsten Partie fehlen, er sieht nach einem harten Einsteigen die Gelbe Karte.

63’ Ecke GC

Die Grasshoppers kommen gleich zu zwei Eckbällen, doch beide Male bringen die Gäste nichts Gefährliches zustande. Nach dem zweiten Corner kann der eingewechselte Steffen für Lugano klären.

58’ Diverse Wechsel

Beide Trainer wechseln kurz vor der 60. Minute: Derby-Matchwinner Schürpf und Abubakar stehen für die Grasshoppers neu auf dem Feld, sie ersetzen Meyer und Momoh. Bei den Luganesi haben Macek und Mahmoud Feierabend, Valenzuela und Steffen dürfen für die letzten rund 30 Minuten ran.

54’ Chance GC

Und plötzlich wird aus dem Nichts gefährlich vor dem Tor der Luganesi, doch dafür braucht es gleich einige Missgeschicke der Hintermannschaft der Tessiner: Zuerst sind es gleich zwei Verteidiger, die den Ball verpassen, wovon Momoh profitiert, der es mit einem Schuss versucht. Und weil Keeper Saipi erst beim dritten Nachfassen den Ball sicher in den Händen hält, müssen die Zuschauer im Stadion den Atem noch ein wenig länger anhalten. Es ist die beste Chance für die Zürcher – und das sagt viel aus über den bisherigen Offensivauftritt der Gäste.

50’ Neue Halbzeit, gleiches Bild

Wie in der Anfangsphase der ersten Halbzeit sind es zu Beginn der zweiten 45 Minuten die Luganesi, die offensiver und aktiver agieren. Doch zu Zählbarem führt das bisher nicht.

46’ Die Partie geht weiter

Und schon geht es weiter im Cornaredo! Hoffen wir ein Offensivspektakel und viele schöne Tore in den zweiten 45 Minuten.

Pausenfazit

Nun, was schreiben und sagen nach diesen 45 Minuten hier im Tessin? Klar, da gab es ein paar hart geführte Zweikämpfe, den einen oder andere netten Versuch in der Offensive, ein Tor zu erzwingen – doch wirklich auf die Kosten kamen die Zuschauer bisher nicht. Zu wenig Risiko gingen die beiden Mannschaften ein, zu kompakt standen sie in der Defensive.

Die Lugensi starten besser ins Spiel, kommen früh zu zwei, drei Halbchancen, ehe die Grasshoppers nach zehn Minuten aufwachen und ab da die leicht stärkere Mannschaft sind. Wobei auch den Zürchern nicht viel gelingt. Da ist diese eine Möglichkeit von Morandi, versucht es Angreifer Momoh einmal eigensinnig vor dem gegnerischen Strafraum – aber mehr will nicht wirklich gelingen.

Die grösste Chance hat jedoch das Heimteam in den ersten 45 Minuten: Lugano-Stürmer Celar wird in der 32. nach einer präzisen Flanke gefunden, er kontrolliert den Ball und schiesst diesen von halblinks via Innenpfosten ins gegnerische Tor. Doch Schiedsrichter Von Mandach winkt schnell ab, bespricht sich kurz mit dem VAR und entscheidet dann, dass der Treffer nicht zählt. Zu Recht: Celar hat bei der Ballannahme den Arm zur Hilfe genommen.

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