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Kurz nach Telefonat mit Mutter
Weiteres italienisches Skitalent tödlich verunglückt

Marco Degli Uomini lächelt in einer blauen Jacke mit verschränkten Armen vor einem Holztor.

Bereits zum zweiten Mal in diesem Winter erschüttert ein tödlicher Unfall den italienischen Skisport. Marco Degli Uomini kam am Wochenende nach einem heftigen Sturz auf einer Rennstrecke am Monte Zoncolan in den Karnischen Alpen ums Leben.

Der 18-Jährige sollte am Samstag bei den Jugend-Regionalmeisterschaften im Friaul als Vorläufer fungieren. Italienischen Medienberichten zufolge soll er jedoch nach einem mehr als 40 Meter weiten Sprung in den Fangnetzen gelandet sein. Dabei zog er sich mehrere Brüche in beiden Beinen sowie am Handgelenk zu.

Erinnerungen an Lorenzi

Degli Uomini war zunächst ansprechbar und informierte noch seine Mutter am Telefon über den schweren Unfall. Im Spital von Udine verschlechterte sich sein Zustand aber innert kürzester Zeit drastisch. Die Ärzte kämpften um das Leben des Ski-Talents, konnten es aber nicht mehr retten. Die Regionalmeisterschaften wurden umgehend abgesagt.

Erst im vergangenen Oktober sorgte der Tod Matilde Lorenzi für grosse Bestürzung. Die Italienmeisterin im Super-G verunfallte im südtirolischen Schnalstal während des Trainings. Sie wurde mit einem Helikopter ins Krankenhaus nach Bozen gebracht, erlag dort jedoch ihren Verletzungen.

mab