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AboDer Optimismus ist zurück
Klotens Vorkämpfer sucht noch sein Skorer-Gen

Dieses Bild wollen Klotener Fans bald wieder regelmässig sehen: Ein jubelnder Marc Marchon, wie hier im April im Playoff-Final in Olten. 
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Sie waren dran, ganz lange. Der Klassenunterschied, den Skeptiker befürchtet hatten, er war zwischen Aufsteiger Kloten und dem aktuellen Mass aller Schweizer Eishockey-Dinge aus Zug nicht zu sehen, auch wenn die Zentralschweizer ein territoriales Übergewicht hatten. Mit dieser Tatsache hätten sie gut leben können, befand Marc Marchon nach Spielende. Eigentlich: «Die Zuger waren schon besser, aber damit haben wir gerechnet. Wir blieben aber dran und wollten am Schluss unsere Konter fahren. Es ist schade, dass wir dann etwas den Kopf verloren, zu viele Strafen nahmen und uns so um diese Möglichkeit brachten.» Vier an der Zahl waren es in den letzten zehn Minuten, eine doppelte Überzahl nutzte der EVZ zum 3:1. Damit war die Partie entschieden.

Mit der letztlich zu klaren Niederlage endete ein Wochenende, das aus Sicht des EHC dennoch viel Positives brachte. Den ersten Sieg, in Lugano, und die Erkenntnis, auch gegen die Zuger nicht chancenlos zu sein. Eine gute Bilanz, speziell, wenn man bedenkt, dass das Team vorher innert vier Tagen 16 Auswärtstore kassiert hatte. «Der Sieg in Lugano hat sehr gutgetan», bestätigt Marchon, «und generell habe ich mich am meisten über den Teameffort gefreut. Alle gehen miteinander und füreinander, jeder kämpft. Wir haben viele kleine Sachen besser gemacht, die wir angesprochen hatten.»

Es bleibt aber auch die Erkenntnis, dass der Erfolg im Oberhaus – im Gegensatz zur Swiss League – zwingend über kämpferische Mittel führt. Neu ist diese Tatsache zwar nicht, sie sei aber vielleicht etwas in Vergessenheit geraten, denkt Marchon: «In der Vorbereitung lief es uns phasenweise so gut, dass wir dachten, es werde etwas weniger schwieriger als befürchtet. Dann sind wir reingelaufen, jetzt gilt es, daraus zu lernen.»

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