Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

1:5 gegen Meister Zug
Kloten wehrt sich gut, verliert aber klar

Erneut oft im Fokus: Kloten-Goalie Sandro Zurkirchen, hier gegen Zugs Nationalstürmer Dario Simion. 
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Nun wurde es doch etwas gar schwierig. Neun Minuten waren noch zu spielen, und Kloten war nur mit 1:2 im Rückstand, als innert Kürze Andri Spiller und Simon Kindschi für Stockvergehen in der eigenen Zone auf die Strafbank wanderten. Christian Djoos liess sich bei so viel freiem Raum nicht zweimal bitten und erzielte das 1:3 für den Meister. Game over aus Klotener Sicht und die Treffer von Sven Senteler und Niklas Hansson hatten anschliessend nur noch statistische Relevanz. Kloten wurde aber letztlich deutlich unter Wert geschlagen. Das fiel auch dem Klotener Stehplatz-Anhang auf: Sie feierten ihre Lieblinge noch minutenlang nach der Schlusssirene mit Sprechchören.

Es war eine der grössten Herausforderungen gewesen, mit denen sich der EHC Kloten seit dem Wiederaufstieg konfrontiert sah. Der Vergleich mit dem zuletzt zweifachen Meister Zug, der sich in den letzten Jahren zur klaren Nummer 1 der Liga entwickelte und sich punkto Tempo und Intensität natürlich an ein anderes Niveau gewöhnen konnte als die Zürcher Unterländer in ihren Duellen gegen die Ticino Rockets, die EVZ Academy oder die GCK Lions. Zu allem Übel waren die Zentralschweizer am Freitag noch spielfrei gewesen, im Gegensatz zum EHC, der nach dem ersten Saisonsieg in Lugano erst spätnachts zu Hause eingetroffen war.

Und so hatten die Zuger nach einer ersten guten Klotener Möglichkeit durch Michael Loosli rasch ein Übergewicht und in einer ersten Druckphase eine Topmöglichkeit durch Dario Simion. Jubeln konnten dann aber die Heimfans: Jonathan Ang zog nach einem Puckverlust von Lino Martschini davon und liess mit einem eleganten Abschluss auch Leonardo Genoni keine Chance. Es war bereits der fünfte Saisontreffer des letztjährigen Thurgauers.

Der EVZ erhöhte in der Folge die Kadenz, Sandro Zurkirchen war aber jederzeit Herr der Situation. Geschlagen geben musste sich der Schwyzer erstmals in der 22. Minute, als Yannick Zehnder einen Distanzschuss von Tobias Geisser unerreichbar ablenkte. Sekunden vorher hatte sich wieder einmal der Wert Genonis für Zug gezeigt. Der erfolgreichste Schweizer Goalie verhinderte gegen den solo anstürmenden Eric Faille das Zweitore-Defizit.

Kurz darauf stand wieder Zurkirchen im Mittelpunkt: Zuerst konnte auch er nichts ausrichten, als Carl Klingberg ein magistrales Powerplay abschloss, 13 Sekunden später verhinderte er bei einem Penalty von Sven Senteler den vorentscheidenden Rückstand. Und so durften die Klotener bis in die letzten zehn Minuten auf einen erneuten Exploit hoffen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.