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Siegesserie gerissen
Kloten fordert auch den Meister bis zuletzt

Erbittertes Duell um den Puck: Klotens Dario Meyer gegen Zugs Topskorer Jan Kovar. 
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Die Schlussphase hatte es in sich und bot alles, was diesen Sport so faszinierend macht: Kloten gab wie in den letzten Spielen nicht auf, kämpfte bis in die Schlussminuten  und kam plötzlich durch Verteidiger David Reinbacher zum Anschlusstreffer zum 3:3 – kurz darauf traf Miro Aaltonen den Pfosten. Anstatt 4:4 stand es bald darauf 5:3 – nach einem Solo von Zugs Sven Leuenberger.

Es war sechs Minuten vor Schluss fast die Entscheidung, aber nur fast: Aaltonen verkürzte im ersten Klotener Powerplay noch einmal und dies mit dem ersten Schuss gegen Leonardo Genoni. Es folgte noch ein EHC-Powerplay, Kloten stürmte mit sechs Feldspielern an und erhielt noch eine Fünfminuten-Strafe zugesprochen, nach einem Foul Stadlers an Marchon. Der Ausgleich fiel aber nicht mehr – der Meister zog den Kopf gegen den Aufsteiger knapp aus der Schlinge.  Die mitgereisten Klotener Fans skandierten trotzdem lautstark: «EHC, EHC.»

Risikofreudige Personen hatten vor Beginn des Schlussdrittels mit einem kleinen Einsatz auf den EHC Kloten liebäugeln können. Bei «sporttipp» wurde eine Quote von 51,64 auf einen Sieg der Unterländer eingeblendet, schon mit 10 Franken Einsatz hätte sich ein ansehnlicher Weihnachtsbatzen verdienen lassen.

Allerdings muss man auch sagen, dass da nicht allzu viel für eine Wende sprach, ausser vielleicht die Moral der Klotener. 4:2 stand es da für den Meister aus Zug, das einzige Tor im Mitteldrittel hatte Jan Kovar im Powerplay erzielt, kurz nachdem einem vermeintlichen Treffer von Dario Simion wegen einer Kickbewegung die Anerkennung versagt geblieben war. Das Schussverhältnis war für Kloten im zweiten Drittel nur unwesentlich schmeichelnder als am Freitag gegen Lugano: 6:20 gegenüber 2:23.

Drei Gegentore für Zurkirchen in fünf Minuten

Wie schon gegen die Südtessiner hatten die Spieler von Jeff Tomlinson klare territoriale Defizite – im Unterschied zu Lugano verfügte Zug aber auch über offensive Durchschlagskraft. Und so war der Arbeitsabend von Sandro Zurkirchen schon nach 752 Sekunden beendet, er wurde durch den finnischen Nummer-1-Goalie Juha Metsola ersetzt. Der einstige Zuger Schlussmann Zurkirchen musste sich in knapp fünf Minuten dreimal bezwingen lassen, aus der Distanz durch die Verteidiger Christian Djoos und Nico Gross sowie einen Ablenker von Stürmer Fabrice Herzog. Die Gegentreffer zwei und drei fielen innert 28 Sekunden und beim zweiten sah Zurkirchen unglücklich aus.

Wären sie in der ersten Meisterschaftsphase nach einem solchen Dreierpack wohl auseinander gefallen – speziell auswärts – konnten die Klotener nun reagieren. Noch vor der ersten Sirene brachten Captain Steve Kellenberger und Marc Marchon den Aufsteiger wieder ins Spiel – und hätte Eric Faille in der 26. Minute den Ausgleich erzielt, hätte sich zu jenem Zeitpunkt kein Zuger beklagen können.


Dem Ende der Erfolgsserie von fünf Spielen zum Trotz: Kloten kann sich voller Zuversicht in die Länderspielpause verabschieden. Speziell nach dem harzigen Saisonstart hatte niemand erwarten können, dass der EHC im jetzigen Stadium 25 Punkte auf dem Konto haben würde und einen Pre-Playoff-Platz belegt.

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