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Keine Konkurrenten
IWF-Chefin Georgiewa steht vor zweiter Amtszeit

ARCHIV - 29.11.2022, Berlin: Kristalina Georgiewa, geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), spricht bei einer Pressekonferenz nach einem Treffen mit den Vorsitzenden der fünf großen internationalen Wirtschafts- und Finanzorganisationen. (zu dpa: «Deutschland unterstützt zweite Amtszeit von IWF-Chefin Georgiewa») Foto: Britta Pedersen/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Britta Pedersen)
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Die amtierende Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa, steht vor einer zweiten Amtszeit. Das Direktorium des IWF teilte am Donnerstag mit, die Bulgarin sei als einzige Kandidatin für den Posten nominiert worden. Die 70-Jährige steht seit 2019 an der Spitze der Organisation mit Sitz in Washington. Sie hatte bereits signalisiert, im Falle einer Nominierung zu einer zweiten Amtszeit bereit zu sein. Die laufende Amtsperiode endet nach fünf Jahren im Herbst.

Traditionell besetzen die Europäer den Spitzenposten beim IWF, während die Amerikaner die Führung der Weltbank aufstellen. Georgiewa ist nach ihrer Vorgängerin Christine Lagarde die zweite Frau an der IWF-Spitze. Deutschland und die EU-Länder unterstützen eine zweite Amtszeit Georgiewas. 

Der IWF wurde gemeinsam mit der Weltbank zum Ende des Zweiten Weltkriegs gegründet. Er soll als weltweites Gremium darüber wachen, dass keine grossen Währungsturbulenzen entstehen und zu politischen Unwägbarkeiten führen.

DPA/fem