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«Bus-Schubser» von Winterthur
Keine Absicht zu töten – 37-Jähriger auf freiem Fuss

Vergangenen Freitag kam es beim Hauptbahnhof Winterthur zu einem Streit zweier Männer (Symbolbild).
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Der Vorfall vom vergangenen Freitagnachmittag beim Bahnhof Winterthur ist weitgehend geklärt. Am 18. März war kurz vor 14.30 Uhr ein 83-jähriger Mann beim Bahnhof Winterthur vor einen einfahrenden Bus gestossen worden. Der mutmassliche Täter flüchtete, konnte aber später an seinem Wohnort verhaftet werden.

Wie die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich auf Anfrage von Radio Zürisee mitteilt, hatte es vor dem Vorfall eine Diskussion bezüglich Maskenpflicht gegeben. Gemäss den bisherigen Ermittlungen liegt aber keine versuchte schwere Körperverletzung vor. Das Opfer erlitt eine Wunde am Kopf, ist jedoch nicht mehr im Spital. Der 83-Jährige verzichtet ausdrücklich auf einen Strafantrag.

Der 37-jährige Beschuldigte ist aus der Haft entlassen worden, das Verfahren der Staatsanwaltschaft dauert aber noch an. Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass sich Opfer und Beschuldigter vorher nicht kannten.

 

mcp