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Provisorische Schadenzahlen 2024
Kantonale Gebäudeversicherung meldet im 2024 deutlich höhere Elementarschäden als im Vorjahr

Ein grosses Gebäude mit traditionellem Dachstuhl steht nachts in Flammen, Funken steigen in den Himmel.
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Ein «gutes Schadenjahr» sei 2024 gewesen. Das schreibt die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich am Mittwochmorgen in ihrer Medienmitteilung, in der sie ihre provisorischen Schadenzahlen für das Jahr 2024 veröffentlichen.

Die GVZ versichert als kantonale Gebäudeversicherung obligatorisch alle Gebäude im Kanton Zürich gegen Feuer- und Elementarschäden. Letztere sind Schäden, die beispielsweise durch Überschwemmungen, Sturm, Lawinen oder Hagel verursacht werden.

Insgesamt seien die Anzahl Feuer- und Elementarschäden im Jahre 2024 gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. 2024 wurden 2’666 Schadenfälle gemeldet, 2023 waren es 3’599. Jedoch war die insgesamte Schadensumme um einiges höher. Das ist den letztjährigen Elementarschäden geschuldet. Diese liegen mit einer Summe von 14,2 Millionen Franken deutlich über dem Vorjahreswert von 8,2 Millionen Franken. Verantwortlich dafür seien unter anderem die grossen Regenmengen im Frühling im Tösstal sowie im September im Embrachertal gewesen, schreibt die GVZ in der Mitteilung.

Veröffentlicht wurden auch die zehn grössten kantonalen Schadenereignisse 2024 nach Schadenhöhe. Vier der Ereignisse passierten in Winterthur. Auf Platz 1 ist der Grossbrand in Elgg vom letzten März, gefolgt vom Scheunenbrand in Affoltern vom Mai.

spo