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AboZürcher Kultur- und Nachtleben
Kann ich mich wieder in den Rausch stürzen?

Vorhang auf: Am 6. Juni öffnen die Kinos wieder. Hier klebt ein Angestellter der Zürcher Arena Cinemas Sihlcity Abstandsmarkierungen auf den Boden.
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Rave on oder Drop-out – Kann man wieder in Clubs feiern?

Theoretisch schon. Diese Woche hat der Bund beschlossen, die Abstandsregeln aufzulösen (die man in keiner vernünftigen Disco, und davon gibt es in Zürich doch die eine oder andere, hätte einhalten können). Es gibt jedoch Bedingungen für eine Öffnung: Pro Tag dürfen höchstens 300 Leute den Club besuchen. Ansonsten komme es zu einem «nicht nachvollziehbaren Besucherstrom, den es zu vermeiden gilt», hält das Bundesamt für Gesundheit fest. Die Clubs müssen Namen und Adresse der Gäste registrieren. Und die grösste Einschränkung, die Polizeistunde, gilt weiterhin. Um Mitternacht ist Schluss.
Vor allem deswegen bleiben fast alle Zürcher Nachtclubs zu. Nur ungefähr ein Dutzend öffnet, darunter die Clubs Hive, Klaus und Supermarket, wo die Partys tagsüber steigen. «Normalerweise finden pro Wochenende rund 900 kulturelle Anlässe in Zürich statt, und die meisten Gäste sind zwischen ein und vier Uhr früh da», sagt Alexander Bücheli, der Mediensprecher der Zürcher Bar- und Clubkommission. «Das zeigt: Mit der Polizeistunde können Musikclubs nicht rentabel betrieben werden.»

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