Playoff: Halbfinalspiel 23:2-Sieg für den ZSC – Marcus Krüger trifft in der Overtime
Nach dem Auswärtssieg am Freitag gewinnen die Zürcher auch ihr erstes Spiel gegen Gottéron im Hallenstadion.

Auch Spiel 2 zwischen den ZSC Lions und Fribourg-Gottéron endete mit einem 3:2-Overtime-Sieg der Zürcher. Diesmal ging es aber schneller: Marcus Krüger traf in der 5. Minute der 1. Verlängerung. Am Freitag in Freiburg hatte Denis Malgin erst in der 2. Overtime für die Entscheidung gesorgt. Parallelen gab es dennoch: Wie bei Malgins Treffer begann die Aktion auch bei Krüger mit einer guten Defensiv-Aktion vor dem eigenen Tor des späteren Torschützen. Der Schwede verhinderte im eigenen Slot eine Torchance von Gottéron-Stürmer Sandro Schmid, danach ging es schnell in die andere Richtung - 12 Sekunden später liess sich Krüger als Schütze des Siegestors feiern.
Der ZSC-Sieg ging in Ordnung, auch wenn die Zürcher nach einem Freiburger Doppelschlag gegen Ende des Mitteldrittels nicht nur den 2:0-Vorsprung, sondern auch kurz die Kontrolle des Spiels aus der Hand gaben. Die Tore Bykows und Mottets brachten Gottéron zurück ins Spiel und sorgten für eine dominante Phase der Gäste. Zuvor das Spiel meist kontrollierend und durch Tore Andrighettos (im Powerplay) und Chris Baltisberger verdient 2:0 führend, mussten die Zürcher kurz bangen. Doch auch dank taktischem Eis-Schach im wieder kontrollierten Schlussdrittel fand der ZSC zurück ins Spiel – und siegte am Ende in der Overtime. (kk)
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Umstrittener Zuger Sieg in Davos
Der Nackenschlag kommt für den HC Davos 15 Sekunden vor dem Ende. In Überzahl erzielt Zugs Marco Müller das 2:1 – worauf Christian Wohlwend die Nerven verliert, eine Wasserflasche aufs Spielfeld schmeisst und einen Restausschluss kassiert. Der Davoser Coach ist so richtig bedient. Kurz zuvor hatte Jesse Zgraggen bei EVZ-Keeper Leonardo Genoni für einen Sekundenbruchteil nachgestochert, dieses Verhalten taxierten die Schiedsrichter als Stockschlag – ein Fehlentscheid, der letztlich diese enge Partie entscheiden sollte.
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Dabei hatte diese für den HCD ideal begonnen. Nach nur 63 Sekunden verwertete Enzo Corvi ein mustergültiges Zuspiel Marc Wiesers. Christian Djoos egalisierte das Skore zwar im Mitteldrittel. Aber Davos setzte dann im Schlussabschnitt nochmals Druck auf – vergebens. 10 Playoff-Spiele in Serie hat der EV Zug nun saisonübergreifend gewonnen. 2:0 führen die Titelverteidiger von Dan Tangnes im Halbfinal gegen den HCD. Und die Frage stellt sich: Wie werden die Bündner am Dienstag auf diese überaus bittere Niederlage reagieren? (mob)
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46'
Die Hälfte des Powerplays ist vorbei. Der ZSC zwar meistens etabliert in der Gottéron-Zone, allerdings noch ohne wirkliche Torgefahr.
45'
Vielleicht läuft jetzt mehr: Jecker kassiert 2 Minuten für ein Beinstellen gegen Hollenstein. Powerplay ZSC.
43'
Wir wollen es nicht verschreien, aber: Droht nun wieder eine äusserst taktische Phase wie im Mitteldrittel in Spiel 1? Im Moment neutralisieren sich die beiden Teams. 2:2 nach gut 42 Minuten.
41'
Der ZSC noch mit Mühe, offensiv in Erscheinung zu treten. Aber die defensive Ordnung scheint er wieder gefunden zu haben.
Es geht weiter
Das Schlussdrittel läuft.
Der Blick nach Davos
Das Spiel in Davos ist deutlich weiter, es läuft bereits das Schlussdrittel. Nach gut 43 Minuten steht es zwischen dem HCD und dem EV Zug immer noch 1:1.
Im Hallenstadion ist noch knapp 7 Minuten Pause.
Wir erleben im Hallenstadion einen klassischen Playoff-Fight. Bis Spielhälfte führen die ZSC Lions verdient 2:0, kontrollieren das Spiel. Doch kaum werden die Zürcher nur etwas passiv und kommt Gottéron so besser ins Spiel, kippt das Momentum. Die Freiburger belohnen sich sehr schnell für die Leistungssteigerung, kommen per Doppelschlag zum 2:2.
Der Ausgleich ist aber alles andere als unverdient: Die 18:7 Torschüsse zugunsten Gottérons im Mitteldrittel zeigen auch, dass die Freiburger mehr in die Offensive investierten. Die ZSC Lions müssen sich in der Pause nun sammeln und zu ihrem Spiel zurückfinden. Sie mussten am Ende des Drittels froh sein, dass Gottéron nicht auch noch das 2:3 gelang.
Der Blick nach Davos
Der EVZ ist in den Bündner Bergen deutlich überlegen (31:12 Torschüsse), dennoch steht es nach 40 Minuten nur 1:1. Corvi (nach 63 Sekunden im Startdrittel) brachte Davos früh in Führung, Verteidiger Djoos glich im Mitteldrittel für Zug aus. In dieser Serie führt der EVZ 1:0.
Das Tor im Video
Das hier war das 2:2, nachdem ZSC-Verteidiger Geering auf der Strafbank Platz nehmen musste. Desharnais gewinnt das Bully gegen Azevedo, DiDomenico lenkt den Puck an die blaue Linie, Gunderson spielt auf die andere Seite zu Mottet, dieser hämmert den Puck ins Tor. Das ging alles zu schnell für das in dieser Serie bislang gute ZSC-Boxplay.
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Das Mitteldrittel ist zu Ende
Nach 40 Minuten steht es 2:2.
40'
Der Doppelschlag hat Gottéron mächtig Auftrieb gegeben. Der ZSC muss sich nun mit dem 2:2-Remis in die Pause retten. Noch 30 Sekunden.
38' TOR FRIBOURG
Gottron kann Powerplay spielen und trifft nach nur 5 Sekunden. Mottet mit einem Gewaltschuss zum 2:2.
Das Tor im Video
Gottéron mit sehr starkem Forechecking, die Freiburger verleiten die Zürcher zu diversen Fehlern. Die Vorarbeit Mottets und vor allem von DiDomenico ist top, Bykow kommt zu einer perfekten Torchance und netzt ein.
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35'
Nun brennt es vor dem ZSC-Tor. Sprunger und DiDomenico mit Chancen während einer starken Freiburger Druckphase.
34' TOR FRIBOURG
Bykow verkürzt zum 2:1.
33'
Der ZSC nun ein wenig passiv. Gottéron kommt durch erneut Sprunger, dann Schmid und kurz danach Rossi zu Schüssen. Aber grundsätzlich stimmt die Defensivarbeit der Zürcher nach wie vor.
32'
Erneut Sprunger sorgt für (seltene) Torgefahr vor dem ZSC-Kasten. Doch er scheitert erneut am bislang tadellosen Waeber.
31'
Wir sind bei Spielhälfte. Der ZSC kontrolliert das Spiel wieder. Es steht weiterhin 2:0.
29'
Der ZSC wieder mal mit einem offensiven Lebenszeichen. Noreaus Schuss pariert Berra, nach dem folgenden Bully können die Zürcher aber zu einer Druckphase ansetzen.
28'
Sprunger schüttelt Malgin gekonnt ab und kommt freistehend, aber aus spitzem Winkel aus nächster Nähe zum Schuss. Waeber hält.
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