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AboDrehbuchautoren im Streik
Hollywood steht still und die Uhr tickt – denn jeder Tag kostet 30 Millionen

Drehbuchautoren im Streik: Hier protestieren sie vor der Writers Guild of America in Los Angeles.
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Eine Geschichte über diesen Autorenstreik in Hollywood muss natürlich an der Strassenecke beginnen, wo bei der Oscarverleihung die Stars den roten Teppich betreten und auf dem Walk of Fame der Stern von Marilyn Monroe im Gehsteig eingelassen ist: Kreuzung Hollywood Boulevard und Highland Avenue. Touristen kommen gerne hierher, weil sie hoffen, ein klein wenig Glamour zu erhaschen, auch wenn sie meist doch nur die Wachsfiguren der Stars sehen, im Kabinett direkt hier an der Ecke.

300 Meter weiter: der Theatersaal, in dem die Academy Awards vergeben werden – und gegenüber die grösste Chance, tatsächlich mal einen Star zu sehen. Im El Capitan Theatre wird jeden Nachmittag um 16 Uhr die Late-Night-Show «Jimmy Kimmel Live!» aufgezeichnet. Aber es ist niemand da an diesem Nachmittag; die Show ist abgesagt.

Seit vergangenem Dienstag streiken die 11’500 Mitglieder der Autorengewerkschaft Writers Guild of America (WGA). Die ersten Sendungen, die betroffen sind, sind Late-Night-Talkshows, die tagesaktuell aufgezeichnet werden, meistens am späten Nachmittag.

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