AboOberste Genossenschafterin im Interview «Für mehr bezahlbare Wohnungen muss der Staat eingreifen»
Wie lindert die Schweiz die Wohnungsnot? Mit Bauland und Subventionen für Genossenschaften, sagt die Basler SP-Ständerätin Eva Herzog.
Frau Herzog, haben Sie schon mal in einer Genossenschaftswohnung gewohnt?
Nein, mein Zugang zu Genossenschaften ist ein anderer. Ich habe in meinen 15 Jahren als Regierungsrätin von Basel-Stadt eng mit den lokalen Genossenschaften zusammengearbeitet. Bereits nach meinem Amtsantritt als Regierungsrätin und Vorsteherin des Finanzdepartements von Basel-Stadt standen die Wohnbaugenossenschaften ziemlich schnell bei mir auf der Matte. Sie wollten wachsen und brauchten dafür Land.