AboNord-Stream-2-Hauptsitz in ZugIm Strudel der Weltpolitik
Unscheinbar in der Stadt Zug liegt die Schaltzentrale des hochumstrittenen Pipeline-Projekts zwischen Russland und Deutschland. Die Geschichte dahinter ähnelt einem Agenten-Thriller.
Wenn die Spieler des Schweizer Meisters EV Zug unter dem Jubel der Zuschauer in ihre Eishockey-Arena einlaufen, ist der Schriftzug auf der Rückseite der Trikots nicht zu übersehen: «Nord Stream». Geworben wird da aber nicht etwa für ein Wellnessbad, sondern für die 1200 Kilometer lange und höchst umstrittene Gaspipeline zwischen Russland und Deutschland.