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Im Restaurant der Mafiatochter

Corleone im Juli 2008: Die Hochzeit von Lucia Riina, der jüngsten Tochter des Paten, und Vincenzo Bellomo. Foto: ddp images/Infophoto
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Orecchiette alla Corleonese sind die Spezialität des Hauses. Al dente gekocht, mit einer Sauce aus Tomaten und ein wenig Filata-Käse serviert, der die Bitterkeit der Anchovis abmildert. Dazu ein Nero d'Avola – wenn auch der Mann hinterm Tresen beim Befüllen des Glases etwas geizt mit dem sizilianischen Rotwein. «Corleone by Lucia Riina» heisst das kleine Restaurant im feinen achten Pariser Stadtbezirk unweit des Triumphbogens, das kürzlich eröffnet hat. Gehobene Mittelklasse. Es läuft italienischer Schlager, das Licht ist gedämpft, dicker grüner Teppichboden schluckt jedes laute Wort. Auch Diskretion ist eine Spezialität des Hauses, obschon die Chefin offen zeigt, wo sie herkommt und wer sie ist. Alles steht auf der Markise: Corleone, Lucia Riina.

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