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Konkurse im ersten Quartal 2024
In der Immobilienbranche weht «ein regelrechter Konkurssturm»

Eine geschlossene Filiale des Modekonzerns Esprit in Zuerich an der Bahnhofstrasse, aufgenommen am Dienstag, 26. Maerz 2024. Der Schweizer Ableger der Modekette Esprit ist konkurs. Eine Reihe von Esprit-Laeden hat bereits ihre Tore geschlossen (KEYSTONE/Ennio Leanza)
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Die Zahl der Firmenpleiten in der Schweiz ist zum Jahresauftakt zurückgegangen. Insgesamt kam es zwischen Januar und März zu 1559 Konkursen von Unternehmen, wie der Wirtschaftsinformationsdienst Dun & Bradstreet am Donnerstag mitteilte. Das entspricht gegenüber dem Vorjahresmonat einem Rückgang um 4 Prozent.

In der Immobilienbranche nahmen die Konkurse jedoch sprungartig zu. Dort gab es laut dem Bericht jedoch «einen regelrechten Konkurssturm» – die Insolvenzen legten um 68 Prozent zu. Auch die persönlichen Dienstleistungen (+14%) und der Handel (+8%) entwickelten sich schwach.

Weniger Gründungen – ausser in Zürich

Regional gesehen nahmen die Firmenpleiten vielerorts ab. Nur in Zürich (+5%), in der Nordwestschweiz (+4%) und in der Zentralschweiz (+1%) gingen mehr Firmen in Konkurs als im Startquartal 2023.

Zum Jahresauftakt wurden derweil auch leicht weniger neue Firmen gegründet. Mit 13'452 Neueinträgen im Handelsregister waren es 1 Prozent weniger als im Vorjahr. In allen Regionen gingen die Gründungen zurück oder stagnierten – mit Ausnahme von Zürich, wo die Neugründungen um 2 Prozent zunahmen.

SDA