AboSchonungslose Saisonbilanz von Marc Lüthi«Ich konnte mich nicht in 50 Prozent der Spiele mit dem Team identifizieren»
Blutleere Auftritte, finanzielle Fragen und die Trainerdiskussion: Berns CEO nimmt zwei Tage nach dem Saisonende kein Blatt vor den Mund und sagt auch, was ihn optimistisch stimmt.
Die Emotionen sind seit Montagabend sicher etwas gesunken. Wie ist Ihre Gefühlslage?
Die Emotionen waren bei mir schon am Montag relativ tief, ich hatte keinen Tobsuchtsanfall. Was passiert ist, ist schlicht die logische Konsequenz der ganzen Saison. Es war keine Überraschung, sondern die Konsequenz, dass wir schlicht schlecht waren. Wir waren schlecht in den Emotionen, wir waren schlecht im Spiel. Der Montag war ein typisches Spiel. Zweimal zehn Minuten haben wir gut gespielt, dort hatten wir auch Pech. Aber 40 Minuten waren wir nicht gut.