Hüttnersee bleibt gesperrt
Der Hüttnersee bleibt weiterhin für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Eisschicht hat zwar die gewünschte Dicke, jedoch ist das tragfähige Schwarzeis viel zu dünn um den See für die Bevölkerung freigeben zu können.
Schlechte Nachrichten für Schlittschuhläufer. Die Eisschicht auf dem Hüttnersee ist noch immer zu wenig kompakt, um den See für die Öffentlichkeit freizugeben, das haben die neusten Messungen am Donnerstagmorgen ergeben. Der Richterswiler Polizeichef Pascal Rubrecht, der für die Freigabe und Sperrung des gefrorenen Gewässers zuständig ist erklärt warum es unwahrscheinlich ist, dass der Hüttnersee diesen Winter für die Bevölkerung geöffnet wird: «Die Eisqualität ist sehr schlecht dieses Jahr».
Die insgesamt 13 Zentimeter dicke Eisschicht sei mehrheitlich Mischeis. Als tragfähiges Eis könne man jedoch nur sogenanntes Schwarzeis oder Kerneis in Betracht ziehen. «Unsere Eisprobe zeigt, dass der Hüttnersee im Moment lediglich 4 Zentimeter Schwarzeis hat. Für eine Freigabe bräuchte es aber im Minimum 12 Zentimeter», erklärt Rubrecht.
Isolierende Schneeschicht
Erschwerend kommt dazu, dass der gefallene Schnee das Eis gegen die kalten Temperaturen isoliert. Die Schwarzeisbildung wird dadurch entscheidend verlangsamt. Der Polizeichef von Richterswil sieht deshalb nur eine kleine Chance, den Hüttnersee trotzdem noch für die Öffentlichkeit freigeben zu können: «Es bracht ein paar wärmere Tage damit der Schnee schmilzt, gefolgt von zwei richtig kalten Wochen».
Es ist also sehr wahrscheinlich, dass der Hüttnersee diesen Winter nicht mehr freigegeben wird.
Damit bleibt der Horgner Bergweiher weiterhin die einzige Eisfläche im Bezirk, die für die Öffentlichkeit freigegeben wurde.
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