«Apropos» – der tägliche PodcastHormongel für den Mann?
Männern bleibt nur das Kondom oder die Vasektomie, wenn sie statt ihrer Partnerin die Verhütung übernehmen möchten. Wieso ist das so?

Möchte sich ein Mann um Verhütung kümmern, bleibt ihm heute nur das Kondom. Ausser er hat mit Familienplanung abgeschlossen. Dann kann er sich auch für eine Vasektomie entscheiden, also das Durchtrennen des Samenleiters. Mehrheitlich ist Verhütung noch immer Frauensache. Dies nicht zuletzt, weil den Pharmakonzernen das Interesse fehlt, an Verhütungsmitteln für Männer zu forschen.
Es gibt es jedoch einige Projekte, die an Verhütungsmitteln für Männer forschen – von speziellen Unterhosen über mechanische Schalter im Samenleiter bis hin zu einem Hormongel. Letzteres wird aktuell in einer klinischen Studie mit mehreren Hundert Männern getestet.
Wieso war und ist Verhütung Frauensache? Weshalb sind die Pharmakonzerne bei Verhütungsmitteln für den Mann so zurückhaltend? Und gibt es vielleicht bald das «Gel für den Mann» anstelle der Pille für die Frau? Antworten gibt es von Svenja Beller im Gespräch mit Annik Hosmann in der neuen Folge von «Apropos».
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