Kurz und bündig war sie, die diesjährige Rechnungsgemeindeversammlung in Herrliberg. Wie die Gemeinde mitteilt, wurden sich die 93 anwesenden Stimmberechtigten innerhalb einer knappen halben Stunde einig darüber, was sie vom Finanzhaushalt 2023 der Gemeinde hielten. Die beiden traktandierten Geschäfte wurden diskussionslos und mit einer deutlichen Mehrheit gutgeheissen. Zusätzliche Anfragen aus der Bevölkerung gab es keine.

Erstes Traktandum war die Jahresrechnung der Gemeinsamen Sekundarschule Erlenbach Herrliberg (GSEH). Sie hatte mit einem Minus von knapp 4,36 Millionen Franken abgeschlossen. Gegenüber Budget fiel der Abschluss somit knapp 47’000 Franken besser aus als erwartet. Von diesem Betrag muss die Gemeinde Herrliberg allerdings nur 55 Prozent tragen. Dies entspricht 2,4 Millionen. Die anderen 45 Prozent fallen zulasten der Gemeinde Erlenbach.

Die Politische Gemeinde Herrliberg hingegen schloss das Jahr 2023 mit einem deutlichen Plus von 6,6 Millionen Franken ab. Dies, obwohl die Gemeindeversammlung den Steuerfuss per 2023 um drei Prozentpunkte auf 75 Prozent gesenkt hatte. Das Plus verdankt die Gemeinde vor allem höheren Grundstückgewinnsteuern sowie der Neubewertung gemeindeeigener Liegenschaften. Budgetiert war ein etwas kleinerer Überschuss von 4,7 Millionen Franken.

zor

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