Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Extreme Übelkeit
Hanks' Ehefrau warnt vor Chloroquin-Nebeneffekt

1 / 12
Hanks hat von US-Präsident Barack Obama die Friedensmedaille bekommen.
US-Schauspieler Tom Hanks und seine Frau Rita Wilson wurden während der Covid-19-Erkrankrung mit dem Malaria-Mittel Chloroquin behandelt. Wilson erzählte am 14. April in der Sendung «CBS This Morning», wie das Medikament «extreme» Nebenwirkungen bei ihr auslöste.
Am 11. April zeigte sich Tom Hanks erstmals, nachdem er im März die Coronavirus-Infektion bei ihm und Wilson festgestellt wurde.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Einen guten Monat nach ihrer Covid-19-Erkrankung hat US-Schauspielerin Rita Wilson über ihre Beschwerden und die ihres Mannes Tom Hanks gesprochen. Es sei sehr schmerzhaft und unangenehm gewesen, sagte Wilson in der Dienstag ausgestrahlten US-Sendung «CBS This Morning». Sie habe hohes Fieber und Schüttelfrost «wie nie zuvor» gehabt.

Die Symptome ihres Mannes seien milder gewesen. Sein Fieber sei nicht so hoch gewesen und er habe nicht seinen Geschmacks- und Geruchssinn verloren.

«Extreme» Nebenwirkungen bei Chloroquin-Therapie

Zur Fiebersenkung hatte Wilson den Wirkstoff Chloroquin erhalten. Ihre Temperatur sei danach gesunken, aber sie wisse nicht, ob es tatsächlich an dem Medikament gelegen habe. Sie klagte über «extreme» Nebenwirkungen der Behandlung wie Übelkeit, Schwindel und Muskelschwäche.

Man müsse sehr vorsichtig mit diesem Mittel umgehen, mahnte die 63-Jährige. Der gegen Malaria eingesetzte Wirkstoff Chloroquin wird derzeit in klinischen Studien auf seine Wirksamkeit gegen die Lungenkrankheit Covid-19 untersucht.

Oscar-Preisträger Tom Hanks (63, «Philadelphia») hatte sich im März für Dreharbeiten in Australien aufgehalten, als die Coronavirus-Infektion bei ihm und Wilson festgestellt wurde. Zunächst aus einem Spital in Australien und später aus der Selbstisolierung in ihrem Haus meldete sich das Paar mehrmals mit Updates zu seinem Zustand. Wilson geht davon aus, dass sie nun immun gegen den Erreger Sars-CoV-2 seien. Beide haben Blut für Forschungszwecke gespendet.

(kle/sda)