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Immobilien-Spekulant Benko
Erste Signa-Tochter meldet Insolvenz an

ARCHIV - 02.03.2020, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Rene Benko, österreichischer Immobilien-Unternehmer, kommt zum Ständehaus-Treff der Rheinischen Post. Der österreichische Unternehmensgründer René Benko zieht sich aus der Führung der angeschlagenen Signa-Gruppe zurück. (zu dpa «Benko zieht sich aus Führung der Signa-Gruppe zurück») Foto: Marcel Kusch/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Marcel Kusch)
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Der Zusammenbruch der Signa-Gruppe des österreichischen Immobilien- und Kaufhausunternehmers René Benko hat begonnen, wie der «Spiegel» berichtet. Eine Tochter des weitverzweigten Signa-Firmen-Netzes hat laut Informationen des deutschen Nachrichtenmagazins Insolvenz angemeldet.

Am Freitagnachmittag habe die Signa Real Estate Management Germany beim Amtsgericht Charlottenburg einen offiziellen Antrag auf Konkurs gestellt. Es handelt sich dabei um eine Tochter der Signa Prime Selection. Hier hat René Benko seine Prestige-Immobilien gebündelt.

Zuvor hiess es bereits, Insolvenzanträge würden bei der Dachgesellschaft selbst, der Signa-Holding, sowie den Töchtern Prime und Development vorbereitet.

In dem Insolvenzantrag, der dem «Spiegel» und «News» vorliegt, heisse es unter anderem: «Sehr geehrte Damen und Herren, in unserer Eigenschaft als Geschäftsführer der Signa Real Estate Germany GmbH (…) beantragen wir, ein Insolvenzverfahren über das Vermögen der Antragstellerin wegen Zahlungsunfähigkeit zu eröffnen (…).»

Damit beginnt der Zusammenbruch von Benkos Reich. Es ist anzunehmen, dass weitere Insolvenzanträge folgen.