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Geschäftsjahr Lötschbergbahn
BLS transportierte 2023 so viele Fahrgäste wie nie zuvor

Ein Zug der BLS faehrt am Garden-Tower vorbei, am Sonntag, 28. August 2022 in Wabern bei Bern. Ueber 16 Geschosse ragt der Garden-Tower in die Hoehe. Er ist das erste Hochhaus mit bepflanzter Fassade in der Schweiz.(KEYSTONE/Peter Klaunzer)

Die Lötschbergbahn (BLS) hat im Jahr 2023 so viele Fahrgäste befördert wie noch nie. 70,2 Millionen Passagiere waren in den Zügen, Bussen und Schiffen der BLS unterwegs, wie das Transportunternehmen am Freitag mitteilte. Das sind elf Prozent mehr als im Vorjahr.

Damit transportierte die BLS mehr Personen als im Jahr 2019 vor der Covid-Pandemie. Zugelegt hat auch der Autoverlad am Lötschberg zwischen Kandersteg und Goppenstein, wo 1,36 Millionen Fahrzeuge durch den Tunnel befördert wurden, wie es im Geschäftsbericht hiess. Das bedeutet ein Plus von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der Personenverkehr auf der Schiene in der Schweiz habe 2023 grundsätzlich ein Rekordjahr verzeichnet. «Die Nachfrage erreichte den höchsten je gemessenen Wert.» 177'000 Personen reisten demnach täglich mit der BLS.

Dank der gut ausgelasteten Züge, Busse und Schiffe erzielt die BLS gemäss Mitteilung einen Konzerngewinn von 20,2 Millionen Franken. Das entsprach einer Zunahme um 32,4 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr.

Ebenfalls verbessern konnte das Unternehmen die Pünktlichkeit der Züge. Sie lag bei 95,6 Prozent und stieg damit im vierten Jahr in Folge. 988 von 1000 Fahrgästen hätten ihre Anschlusszüge erreicht.

Im Güterverkehr hätten hingegen viele Baustellen auf der Bahninfrastruktur in Deutschland, Streiks, die Streckensperre im Gotthard-Basistunnel sowie eine allgemein unsichere konjunkturelle Lage und tiefere Nachfrage der Kundinnen und Kunden die BLS-Gruppe negativ beeinflusst.

SDA