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Für die Grünen politisiert neu ein Kulturforscher im Kantonsrat

«Ich gelobe es»: Das neue Kantonsratsmitglied Thomas Forrer (rechts) bei der Vereidigung.
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Die Amtszeit von Thomas Forrer im Zürcher Kantonsrat beginnt mit einem Versprecher: Als «Thomas Forster» stellt ihn der Sekretär vor, der die Wahl des Erlenbachers verliest. Einige Ratskollegen – alle haben sich für die Vereidigung erhoben – kommentieren das leise murmelnd. Der Neuling selber schafft es dann ohne Patzer: Vom Weibel begleitet, schreitet er durch den Saal und leistet vor Kantonsratspräsident Rolf Steiner (SP) das Amtsgelübde. «Sie können nun Ihren Platz im Ratssaal ein- und Ihre Arbeit aufnehmen», sagt Steiner. Besagter Platz ist einer am Fenster, mit Blick auf die vorbeiziehende Limmat. Doch Zeit, hinauszuschauen, wird Thomas Forrer auf diesem Platz kaum haben. Für ihn ist der Kantonsrat das nächste Kapitel in seinem langjährigen politischen Engagement. Vor 20 Jahren berichtete er als freier Journalist aus dem Ustermer Stadtparlament. «Das weckte bei mir die Lust, selber zu politisieren.»

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