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AboPräventivhaft im Kanton Zürich
Fünf Monate Gefängnis – weil er den falschen Gedanken äusserte

M. erzählte einer Beraterin, dass er sich und seine Tochter mit dem Küchenmesser habe umbringen wollen.
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Am Montag, dem 27. Mai 2019, meldet sich M., ein 52-jähriger Spanier, bei der Beratungsstelle Frauenhandel und Frauenmigration. Er braucht Rat. Wofür, ist unklar. Am Telefon macht er dann aber eine Aussage, mit der er die ganze Justizmaschinerie in Gang setzt. In einem Nebensatz sagt er der Mitarbeiterin, dass er seine 4-jährige Tochter und sich selbst habe töten wollen. Er habe schon das Messer aus der Küche holen wollen. Weil seine Tochter ihn in diesem Moment umarmt und sagt, wie lieb sie ihn habe, lässt er davon ab.

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