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Fünf Jahre nach Corona – Die Pandemie ist Vergangenheit – diese Bilder bleiben
Am 16. März 2020 begann der Lockdown. Wir haben Szenen der Pandemie gesammelt, die sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben.
Alltag rund um den Globus: Wie hier im brasilianischen Gravatai können Angehörige ihre Liebsten im Altersheim nur noch unter Beachtung von Schutzmassnahmen treffen. (16.6.2020)
Leere Strassen und Bahnhöfe: So manifestierte sich die Pandemie ab Mitte März 2020. Der Bundesrat verhängte einen Lockdown, «bleiben Sie zu Hause», mahnte Alain Berset. Das öffentliche Leben kam zum Erliegen. Zu Hause am Bildschirm sah man Bilder von improvisierten Intensivstationen, Ärztinnen und Pfleger in Schutzanzügen kämpften um das Leben von Covid-Patientinnen und -Patienten.
Grosse Leere vor dem Zürcher Opernhaus: Im März 2020 wurden die Menschen in der ganzen Schweiz dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben. (30.3.2020)
Foto: Urs Jaudas
Berichtet wurde über Warteschlangen vor Apotheken und Supermärkten; Masken, Desinfektionsmittel und Toilettenpapier waren plötzlich Mangelware. Verstörend waren die Bilder von Lastwagen des italienischen Militärs, welche die Toten aus Bergamo in andere Regionen transportierten, weil die Kapazitäten lokaler Krematorien überschritten waren. Früh zeichnete sich zudem das Rennen um einen Impfstoff ab. Und unvergessen bleibt auch Bundesrat Alain Berset, der mit ernster Miene über neue Massnahmen informierte – ein Gesicht, das die Krise in gewisser Weise symbolisierte.
Aber es gab auch Bilder der Freude: Von Grosseltern, die ihre Enkel endlich wieder in die Arme schliessen konnten. Oder von Impfzentren, wo das erste Mal eine neue Normalität greifbar wurde. Die Pandemie hat Wunden hinterlassen, aber auch gezeigt, wie verletzlich und widerstandsfähig eine Gesellschaft zugleich sein kann. Die Bilder bleiben – als Mahnung und als Hoffnung.
Im Spital «La Carità» in Locarno kämpft das medizinische Personal um das Leben eines Coronapatienten. (11.3.2020)
Foto: Alessandro Crinari (Keystone)
Um grössere Menschenmengen zu verhindern und die Abstandsregeln einzuhalten, schliesst die Stadt Bern vorübergehend Pärke und sperrt Sitzgelegenheiten ab, wie hier im Rosengarten. (20.3.2020)
Foto: Franziska Rothenbühler
In Wuhan planieren Bagger ein Stück Land, auf dem innert weniger Tage ein Notspital errichtet wird. Nur so konnten die vielen Patientinnen und Patienten im Epizentrum der Pandemie behandelt werden. (24.1.2020)
Foto: Imago
Mahnen und beruhigen: Bundesrat und Gesundheitsminister Alain Berset spricht an der Seite von «Mr. Corona» Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit während einer Medienkonferenz zur aktuellen Lage. (6.3.2020)
Foto: Peter Klaunzer (Keystone)
Grounding der anderen Art: Reisen sind wegen des weltweiten Lockdown nicht mehr möglich, die Swiss parkt zahlreiche Maschinen am Flughafen Zürich. (13.3.2020)
Foto: Sabina Bobst
Im chinesischen Wuhan werden Patienten und Patientinnen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind, in einem provisorischen Krankenhaus behandelt. (17.2.2020)
Foto: Imago
Schrecken der Pandemie: Lastwagen des italienschen Heeres bringen Särge aus dem Krematorium in Bergamo weg in andere Regionen. (18.3.2020)
Foto: Sergio Agazzi (Imago)
Menschenleer: Die Kaaba in Mekkas grosser Moschee ist normalerweise von Tausenden Pilgern umringt – im März 2020 sind nur wenige Sicherheitsleute vor Ort. Weltweit schliessen Länder ihre Grenzen, Touristen stranden.
Foto: AFP
Priester Vincent Marville bereitet sich in der Notre-Dame de l’Assomption in Neuenburg auf eine Messe vor, die per Internet-Livestream mitverfolgt werden kann. Weil die Teilnahme an Gottesdiensten in der Schweiz vorläufig verboten ist, sind die Kirchenmitglieder nur mit ihren Fotos auf den Bänken vertreten. (10.5.2020)
Foto: Laurent Gillieron (Keystone)
Im Frühling 2020 kommt es zu Hamsterkäufen: In der Deutschschweiz decken sich die Menschen mit Toilettenpapier ein – auch Masken und einige Pastasorten werden zur Mangelware.
Foto: Adrian Moser
Der Bund schränkt im März 2020 das öffentliche Leben weiter ein: Der Non-Food-Bereich bei Detailhändlern wird gesperrt, nur der Kauf von Lebensmitteln bleibt erlaubt.
Foto: Adrian Moser
Klatschen für das Pflegepersonal: Am Zürcher Friesenberg zeigen die Menschen zu Hause im Lockdown ihre Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die sich während der Pandemie um die Kranken kümmern. (19.3.2020)
Foto: Sabina Bobst
Leere, wo sonst Stau ist: Auf der Verzweigung Wankdorf bei Bern fahren nur wenige Autos, die meisten Leute sind zu Hause im Lockdown. (März 2020)
Foto: Beat Mathys
Plakattafeln wie hier in Horgen am Zürichsee erinnern an die wichtigsten Regeln zum Schutz vor dem Virus. (14.4.2020)
Foto: Moritz Hager
Manche Dienstleistungen wie das Haareschneiden werden nach der ersten Coronawelle wieder erlaubt – aber nur mit Schutzmasken und Handschuhen. (5.5.2020)
Foto: Urs Jaudas
Die Not machte so manchen erfinderisch: Die Nachwuchsschwimmer Micha und Dario Boxler trainieren zu Hause in ihrem Pool in Unterentfelden. (4.5.2020)
Foto: Urs Flüeler (Keystone)
Deutschland schliesst seine Grenzen: Nachbarn, wie hier in Konstanz, können nur noch durch einen Zaun getrennt miteinander sprechen. (9.5.2020)
Foto: Imago
Bei der Umsetzung von Schutzmassnahmen wie den Abstandsregeln sind mache Betreiber kreativ, wie hier im Restaurant Casino Bern. (11.5.2020)
Foto: Raphael Moser
Die Einschränkungen des Bundes haben manche Leute – hier der ehemalige Radrennfahrer und Coronaskeptiker Albert Knobel – so erzürnt, dass sie an unbewilligten Demonstrationen teilnehmen. (16.5.2020)
Foto: Urs Jaudas
Langsame Rückkehr in die neue Normalität: Clubbesucher in Zürich müssen sich im Sommer 2020 per QR-Code registrieren – so können Contact-Tracer bei einer Infektion das Umfeld in Quarantäne schicken.
Foto: Urs Jaudas
«Kä Luscht»: Der damalige Bundesrat Ueli Maurer macht während der Pandemie klar, was er von den angeordneten Schutzmassnahmen hält. (18.9.2020)
Foto: Denis Balibouse (Reuters)
Anderswo wird man erfinderisch, um sich vor einer Ansteckung zu schützen: Ein Mann in der philippinischen Hauptstadt Manila hat sich aus einem Wasserbehälter eine Art Helm gebaut. (5.4.2020)
Foto: Ted Aljibe (AFP)
Kein Schnee, dafür Maske: Beim «Hörnli» in Arosa tragen Skifahrer auf den Liften Schutzausrüstung – zuvor hatten die Bergkantone eine Öffnung der Anlagen gefordert. In umliegenden Ländern bleiben sie geschlossen. (29. 11.2020)
Foto: Gian Ehrenzeller (Keystone)
Die zweite Welle im Herbst 2020 erwischt die Schweiz kalt: Danach werden etwa Restaurants – wie hier in Zürich – bis Ende Februar geschlossen. (18. Januar 2021)
Foto: Urs Jaudas
Kerzen auf dem Bundesplatz: In einer Mahnwache wird der Opfer der Pandemie gedacht. (6.12.2020)
Foto: Susanne Keller
Kurz vor Weihnachten 2020 erhält eine Frau im Kanton Luzern die erste Dosis Covid-Impfstoff in der Schweiz verabreicht. In den darauffolgenden Wochen besuchen Impfequipen Altersheime in der ganzen Schweiz. (23.12.2020)
Foto: Urs Flüeler (Keystone)
Im Sommer 2021 beginnen die ersten Kantone mit der Impfung der breiten Bevölkerung wie hier im Impfzentrum des Kantons Zürich. (1.6.2021)
Foto: Sabina Bobst
Hoffnung verbreiten auch Künstler wie auf diesem Mural in Berlin-Mitte im Auftrag eines Modeversandhauses.
Foto: Imago
Die zweite Welle: Bundesrat Alain Berset informiert mit Maske zur aktuellen Lage. (13.1.2021)
Foto: Urs Flüeler (Keystone)
Testen, testen, testen: Eine Frau macht bei sich zu Hause einen Antigen-Selbsttest mittels Nasenabstrich – Tausende Menschen mussten nach einem positiven Test zu Hause in Quarantäne. (12.4.2021)
Foto: Urs Jaudas
Abstand halten: Arbeiter messen zum Spass, nachdem der Bundesrat die «ausserordentliche Lage» ausgerufen hat und das öffentliche Leben weitgehend stillsteht. (17.3.2020)
Foto: Raphael Moser
Besucher kurz vor Beginn einer Tanzaufführung: Erste Kulturstätten wie hier das Stadttheater Bern beginnen wieder mit Aufführungen – unter Einhaltung des Sicherheitsabstands. (6.5.2021)
Foto: Anthony Anex (Keystone)
Ein Frau in Delhi hält sich Mund und Nase zu, während die Leichname vestorbener Covid-19-Patienten auf den Scheiterhaufen eines improvisierten Krematoriums verbrannt werden. Mitte Mai 2021 erreicht die Pandemie hier ihren traurigen Höhepunkt: In diesen Wochen sterben in Indien jeden Tag um die 4000 Menschen an den Folgen der Krankheit. (9.5.2021)
Foto: Anindito Mukherjee (Getty Images)
Protest: Skeptiker bei einer Kundgebung in Neuenburg beerdigen symbolisch die Freiheit – allein im Pandemiejahr 2020 starben 9294 Menschen in der Schweiz an Covid-19.
Foto: Valentin Flauraud (Keystone)
Olympia ohne Publikum: Nachdem die Sportveranstaltung 2020 um ein Jahr verschoben wurde, finden die Spiele von Tokio im Sommer 2021 unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt – Goldmedaillengewinnerin Belinda Bencic trägt Maske. (31.07.2021)
Foto: Tiziana Fabi (AFP)
In Basel protestieren Massnahmen-Kritiker – angeführt von Freiheitstrychlern – gegen die Schutzmassnahmen des Bundes. (9.10.2021)
Foto: Lucia Hunziker
Fast zwei Jahre nach Ausbruch der Pandemie: Das Team auf der Intensivstation des Stadtspitals Triemli wechselt bei einem Covid-Patienten die Lungenersatz-Maschine ECMO. (15.12.2021)
Foto: Gaetan Bally (Keystone)
Abstand beim Picknick: Im Mission-Dolores-Park in San Francisco halten sich die Menschen an die Abstandsregeln der Behörden.