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FCZ – Sion 1:0
Ein «dreckiger Sieg» – die Zürcher beanspruchen das Glück

Mariano Gomez (FCZ), Mitte unten, bejubelt seinen Treffer zum 1:0 mit Nikola Katic (FCZ), oben, waehrend dem Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Zuerich und dem FC Sion am Sonntag, den 29. September 2024, im Letzigrund Stadion in Zuerich. (KEYSTONE/Christian Merz)

Sie alle warten. Auf dem Feld, auf der Tribüne, wohl auch zu Hause vor dem Fernseher. Alle warten auf den Schlusspfiff. Die Sympathisanten des FC Zürich, um endlich diesen Sieg bejubeln zu können. Die Fans von Sion, weil wohl auch sie nicht mehr daran glauben, dass ihrem Team an diesem Nachmittag noch ein Tor gelingt. Und die neutralen Zuschauerinnen und Zuschauer, um diese an Attraktivität mangelnde Partie endlich hinter sich lassen zu können.

Um es zusammenzufassen: Es ist keine gute Partie. Weder vom FCZ noch von Sion. Die Zürcher bringen im ganzen Spiel nur zwei Schüsse auf das gegnerische Tor zustande. Und die Gäste vergessen ihrerseits im Offensivspiel teilweise, wer nun ihre Mitspieler sind. So kommt Sion nach einer knappen Stunde zu einer guten Konterchance. Mit vier Spielern stürmen die Gäste auf drei Abwehrspieler zu, und das Einzige, was dem ballführenden Ali Kabacalman einfällt, ist ein trostloser Pass ins Zentrum – Mariano Gomez kann klären. Ein Symbolbild für die Sittener Angriffsbemühungen.

Der FCZ verlässt sich ab der 17. Minute darauf, dass das Tor von ebendiesem Gomez zum Sieg reicht. Der Abwehrspieler zeigt auch in dieser Partie einen guten Auftritt, köpfelt den Freistoss von Mounir Chouiar zum einzigen Tor des Spiels ein. Und im Defensivverhalten überzeugt der 25-Jährige immer wieder durch sein Stellungsspiel und seine Schnelligkeit.

«Wir haben in der zweiten Halbzeit zu wenig gemacht»

Nach dem Goal dauert es rund 65 Minuten bis zum nächsten Zürcher Schuss auf das Tor. Umeh Emmanuels Abschluss ist aber keine grosse Herausforderung für Sion-Goalie Timothy Fayulu. Die Absenz des gesperrten Juan José Perea ist klar erkennbar, sein Ersatz Daniel Afriyie kann während der ersten 45 Minuten kaum Akzente setzen. Seine beste Aktion: Er holt den Freistoss heraus, der zum 1:0 führt. Sonst nimmt der Ghanaer kaum am Spiel teil, zur Pause wird er ausgewechselt.

Von der Bank aus sieht der Stürmer in der zweiten Halbzeit, wie sein Team etwas zittern muss. Zweimal treffen die Sittener die Latte, einmal taucht Anton Miranchuk allein vor FCZ-Goalie Yanick Brecher auf, sein Lupfer fliegt aber auf anstatt in das Netz.

«Es war ein dreckiger Sieg. Wir haben in der zweiten Halbzeit zu wenig gemacht und Sion viel zu viel überlassen. Zum Schluss ist es auch ein glücklicher Sieg», lautet die Analyse von Brecher. Ein Sieg, der nicht in die Annalen eingehen wird.

Doch einer, der dem FCZ nach der herben 1:4-Niederlage vom vergangenen Dienstag gegen St. Gallen sicherlich guttun wird. Dennoch gibt es einige Parallelen zu diesem Spiel, allen voran die jeweils schwache zweite Halbzeit sowie die Mängel im Zürcher Umschaltspiel. Hätte Sion den einen oder anderen Konter sauber zu Ende gespielt, wäre das Resultat ein anderes gewesen. Doch da der Konjunktiv im Fussball nichts wert ist, stehen die Zürcher punktgleich mit Leader Luzern und Lugano an der Tabellenspitze.

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26. Minute

Dritter Eckball für den FC Sion. Chouaref kommt aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, Brecher lenkt den Ball übers Tor.

23. Minute
Gelbe Karte

Mounir Chouiar wird nach einem überharten Einsteigen gegen Sions Baltazar verwarnt.

21. Minute

Marchesano kann beinahe alleine auf Sion-Goalie Fayulu zulaufen, verliert aber das Laufduell gegen Joel Schmied.

20. Minute

Sion zeigt sich vom Gegentreffer unbeeindruckt und versuchts selbst über Chouaref. Dessen Flanke misslingt aber.

17. Minute
Tor

Tor für den FCZ!

Der FCZ erhält einen Freistoss auf der rechten Seite in Strafraumnähe. Diesen flankt Mounir Chouiar zur Mitte auf Mariano Gomez, der zum 1:0 für den FC Zürich einköpft. Mit der ersten Torchance des Spiels geht die Heimmannschaft in Führung.

13. Minute

Chouaref tankt sich über die rechte Seite durch und passt zur Mitte. Dort kann Mirlind Kryeziu den Ball klären.

12. Minute

Der FCZ läuft weiterhin hoch an, die Sion-Defensive lässt aber weiterhin nichts zu.

10. Minute

Sorgic mit einem missglückten Abschluss, dieser wird beinahe zur Vorlage für seinen Mitspieler. Brecher ist aber zur Stelle.

8. Minute

Marchesano mit der ersten Halbchance für den FCZ, jedoch stand er im Abseits.

6. Minute
Gelbe Karte

Daniel Afriyie sieht nach einem hohen Bein gegen Sions Joel Schmied die erste gelbe Karte der Partie

5. Minute

Nächster Eckball für Sion. Auch aus diesem können die Gäste keinen Profit schlagen.

4. Minute

Der FCZ fährt ein hohes Pressing auf, kommt aber bisher noch nicht in die Nähe von Sion-Goalie Fayulu.

2. Minute

Der FC Sion versuchts über Numa Lavanchy per Flanke und kommt zum ersten Eckball. Diesen köpft Dejan Sorgic aber übers Tor.

Spielstart

Anpfiff!

Schiedsrichter Kanagasingam gibt die Partie frei.

Gleich gehts los

Die beiden Mannschaften laufen an diesem Sonntagnachmittag im Letzigrund ein. In wenigen Augenblicken wird das Spiel angepfiffen. Kann der FCZ eine umgehende Reaktion auf das 1:4 in St. Gallen liefern?

Die Offiziellen

Geleitet wird die heutige Partie von Anojen Kanagasingam. Video Assistant Referee ist Mirel Turkes.

Die Aufstellung von Sion

Auch Sion-Trainer Didier Tholot nimmt zwei Änderungen an der Aufstellung vor. Nach dem 0:0 gegen Lugano rücken Dejan Sorgic und Théo Berdayes anstelle von Dejan Djokic und Théo Bouchlarhem in die Startelf.

Die Aufstellung des FCZ

Da Juan José Perea aufgrund seiner Gelb-Roten Karte gegen St. Gallen heute gesperrt ist, wird Daniel Afriyie heute in der Sturmspitze beginnen. Bledian Krasniqi rückt für Ifeaniy Mathew ins Zentrum. Eine leicht offensiveres Mittelfeld als noch zuletzt in der Ostschweiz.

Hallo…

…und herzlich Willkommen zum Spiel des FCZ gegen Sion. Die Zürcher verloren zuletzt 1:4 gegen den FC St. Gallen. Es war die erste Saisonniederlage und erst die zweite von Trainer Ricardo Moniz in der Meisterschaft. Vor allem die zweite Halbzeit der Zürcher war nicht gut, nun soll gegen die Walliser eine Reaktion folgen. Doch die Gäste haben bisher die wenigsten Gegentore der Liga kassiert. Einfach wird es somit nicht.

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