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Lage so ernst wie noch nie
Fachkräftemangel erreicht 2023 neuen Rekordwert

ARCHIV - 05.09.2018, Hamburg: Zwei Pflegerinnen schieben in einem Klinikum Patienten mit Rollstühlen durch einen Flur. Der Fachkräftemangel sorgt einer Umfrage zufolge nicht nur oft zu Mehrbelastung für die Belegschaft, sondern auch zu mehr Personalausfällen und Krankmeldungen. (Zu dpa: «Umfrage: Fachkräftemangel sorgt oft zu mehr Personalausfällen») Foto: Daniel Bockwoldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Daniel Bockwoldt)
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Der Mangel an Fachkräften, wie ihn der Personaldienstleister misst, ist trotz der aktuellen wirtschaftlichen Abschwächung im Vorjahresvergleich um 24 Prozent gestiegen, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Vor allem die Gastrobranche sowie Firmen aus dem Gesundheitswesen und dem Ingenieurssektor hätten es schwer, Stellen zu besetzen.

Die Entwicklung sei hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass sich die Anzahl der Stellensuchenden deutlich verringert habe und zeitgleich die Zahl offener Stellen gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent zugenommen habe. Betroffen sei davon vor allem der Binnensektor.

Der Fachkräftemangel gehe derweil zunehmend in einen allgemeinen Arbeitskräftemangel über. So habe sich etwa auch bei Berufsgruppen mit geringeren Qualifikationsanforderungen das Personalangebot stark reduziert: «Was wir heute auf dem Schweizer Arbeitsmarkt erleben, ist ein eigentlicher Arbeitskräftemangel und kein Fachkräftemangel mehr», lässt sich Martin Meyer, Leiter Adecco Deutschschweiz, in der Mitteilung zitieren.

SDA/pash