Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Experten überrascht
Inflation sinkt deutlich auf 1,3 Prozent

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Konkret fiel die Inflation im Berichtsmonat auf 1,3 von 1,7 Prozent im Dezember, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Das heisst: Schweizer Konsumgüter waren im Januar 1,3 Prozent teurer als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Der starke Rückgang ist eine Überraschung. Von AWP befragte Ökonomen hatten für die Jahresinflation Werte zwischen 1,5 und 2,2 Prozent geschätzt.

Im Dezember hatte sich die Teuerung noch von 1,4 auf 1,7 Prozent beschleunigt. Davor hatte sich die Inflation über Monate von über 3 Prozent zurückgebildet, wobei sie im Juni 2023 erstmals seit Januar 2022 wieder unter die 2-Prozent-Marke gefallen war.

Customers put their grocery shopping on the belt at the check-out counter at a branch of supermarket chain Aldi Suisse in Ilanz in the canton of Grisons, Switzerland, pictured on March 13, 2009. (KEYSTONE/Gaetan Bally)

Kunden legen ihren Einkauf auf das Kassenband, am 13. Maerz 2009 in der Filiale von Aldi Suisse in Ilanz im Kanton Graubuenden. (KEYSTONE/Gaetan Bally)

Leichter Anstieg gegenüber Vormonat

Der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) stieg derweil im Januar im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent auf 106,4 Punkte. Der Anstieg sei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preise für Elektrizität und Hotellerie, so das BFS. Ebenfalls geklettert seien die Preise für Motorfahrzeugversicherungen und Mahlzeiten in Restaurants und Cafés. Die Preise für den Luftverkehr sind laut den Angaben hingegen gesunken, ebenso wie jene für Bekleidung und Schuhe.

Mit dem aktuellen Wert ist die Inflation hierzulande auch im Vergleich mit dem Ausland noch immer moderat. In Deutschland etwa lag sie im Januar bei 2,9 Prozent, in der gesamten Eurozone bei 2,8 Prozent.

SDA/pash