Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Erster Auftritt nach Signa-Absturz
Ex-Milliardär Benko sagt Termin vor Untersuchungsausschuss ab

ABD0085_20240307 - WIEN - ÖSTERREICH: ++ ARCHIVBILD ++ ZU APA0282 VOM 7.3.2024 - Der Tiroler Immobilieninvestor und bisherige Multimilliardär René Benko steht möglicherweise vor der Privatinsolvenz. Benko habe "als Unternehmer" einen Eigenantrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Im Bild: Signa-Holding-Gründer Rene Benko am Mittwoch, 21. Oktober 2020, im Rahmen des Ibiza-U-Ausschusses im Parlamentsausweichquartier in der Hofburg in Wien. (ARCHIVBILD VOM 21.10.2020) - FOTO: APA/HELMUT FOHRINGER
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Der österreichische Ex-Milliardär René Benko hat seinen mit Spannung erwarteten Auftritt vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Wien abgesagt. Der Gründer der insolventen Immobilien- und Handelsgruppe Signa werde nicht wie geplant am Donnerstag erscheinen, teilte die Parlamentsdirektion am Mittwochabend mit. Als Begründung für die Absage habe der Investor Bedenken hinsichtlich seiner Rechte als Verdächtiger in laufenden Verfahren angegeben, hiess es.

Benko hat sich seit dem Beginn der Insolvenzwelle in der Signa-Gruppe im vorigen Jahr noch nie öffentlich geäussert. Seine Befragung im Ausschuss wäre ausserdem sein erster öffentlicher Auftritt seit Monaten gewesen. 

Der Untersuchungsausschuss des österreichischen Parlaments wurde von Oppositionsparteien eingerichtet, um die angebliche Bevorzugung von reichen Unternehmern wie Benko durch die konservative Kanzlerpartei ÖVP zu beleuchten.

DPA/fem