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Langnau
Erfolgreiche Langnauer Amazonen

Fahrenheits Queen, die neunjährige Rappstute zusammen mit Cornelia Hannig.
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Letztens gewann Cornelia Hannig in Rosières aux Salines (Frankreich) mit ihrem Nachwuchspferd «Fahren­heits Queen», einer neunjährigen Hannoveraner Stute, zum ersten Mal eine Dressurprüfung mit dem Schwie­-rig­keitsgrad S - FEI Inter I mit respektablen 69.5 Prozentpunkten.

Auf die Frage, worauf sie diesen Erfolg zu­rück­führe, meinte Cornelia Hannig: «Farah hat ein unglaubliches Potential und sehr viel Talent. Einerseits ist sie feinfühlig und sensibel andererseits hat sie sehr viel Energie, was für die Reiterin eine echte Herausforder­ung bedeutet.» Sie liebe diese Art von Pferden, fügte sie an. Wer Cornelia Hannig kennt, weiss, dass sie eine hervorragende Reiterin ist, war sie doch mehrere Jahre Mitglied des Schweizer Nationalkaders der Elite im Dressurreiten.

Für Nachwuchs ist gesorgt

Sie war schon früher erfolgreich eher mit schwierigen Pferden. «Ich bin spezialisiert darauf», fügt sie an. «Wenn man solche Pferde mit Liebe und Respekt ausbildet, ist es traumhaft mit ihnen zu arbei­ten.» An dem­selben Tournier nahmen auch ihre beiden Töchter Marina Hannig und Sonja Ramseier teil, beide ebenfalls sehr erfolgreich. Marina gewann mit «Layanti», einer siebenjährigen, sehr eleganten aber noch unerfahrenen Rapp­-stute eine einfache Prüfung der Kategorie M mit 68.6% und mit «Faabrice», einem Wallach, gleich zwei leicht­ere S-Prüfungen mit 67 Prozentpunkten. Marina hat damit mit Faabrice ein grossartiges Nachwuchspferd für die Zukunft zur Verfügung. Alles in allem also ein ganz besonderes Wochenende für die drei Amazonen.