AboAbschied von «Better Call Saul»Er ist der Verlierer, der gewinnt
Am Dienstag endete «Better Call Saul». Was als Ableger der US-Serie «Breaking Bad» begann, wurde zum genialen Porträt der amerikanischen Figur des Tricksters.
Schon seltsam. Fast sieben Jahre unserer Lebenszeit haben wir immer wieder einem schrillen Rechtsanwalt zugeschaut, einem Plappertypen mit Bluetooth-Headset und einem traurigen Büro irgendwo im Industrieniemandsland von New Mexico. Und jetzt, wo der Ableger von «Breaking Bad» nach sechs Staffeln zu Ende geht, ist es, als wäre da ein Loch. Was werden wir bloss tun ohne Saul Goodman?