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AboVater zahlt hohen Unterhalt
Er ist arm, weil die Justiz zu langsam arbeitet

Obwohl er gut verdient, lebt er unter dem Existenzminimum: Simon G. wartet auf einen Entscheid über das Besuchsrecht und die Unterhaltszahlungen für seine Tochter.
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Simon G.* arbeitet in Zürich als Sozialarbeiter. Er weiss genau, wie viel eine Person in Not von den Stadtzürcher Sozialbehörden erhält. Bezahlt sind Miete und Krankenkasse. 1031 Franken beträgt der sogenannte Grundbedarf. Wenn G. sein Budget auflistet, zeigt sich schnell: Ihm steht weniger Geld zur Verfügung. Nach Abzug von Miete, Versicherungsprämien und Unterhaltszahlungen bleiben ihm nur knapp 1000 Franken zum Leben. In der teuren Stadt Zürich ist das eine grosse Einschränkung. «Für mich ist diese Situation sehr belastend», sagt G.

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