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AboHöhlenwandern in der SchweizEine Abenteuer­reise in die traum­haft stille Wunder­welt des Höllochs

Es ist mit über 207 Kilometern erforschten Durchgängen die längste Höhle Westeuropas. Trotz mulmigen Gefühls ist unser Autor in die Tiefen des Höllochs gestiegen – und wurde vom Entdeckungsfieber gepackt.

Steinwunder: In der «Galerie» des Höllochs tropft kalkgesättigtes Wasser von der Decke. Verdunstet es, bleiben Kalkreste in Form von bestaunenswerten Stalaktiten zurück.
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Allmählich wird mir doch etwas mulmig. So mulmig, wie wahrscheinlich einigen bei der Vorstellung zumute wäre, sie müssten ein Wochenende in einer Höhle tief unter der Erde verbringen. Zumal wenn diese Höhle, die weit hinten im Muotatal in den karstigen Bauch des Silberen hineinführt, auch noch wenig einladend Hölloch heisst. «Der Name hat nichts mit der Hölle zu tun», beruhigt Michael Bänninger die acht Abenteuerlustigen, die sich an einem verschneiten Samstagmorgen im Wärterhaus, dem Besucherzentrum des Höllochs, versammelt haben, «sondern stammt wahrscheinlich vom in Bergregionen häufig verwendeten Wort ‹Hell› für eine schwer zugängliche Schlucht.»

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