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AboColson Whiteheads neuer Roman
Ein «Strassennigger» kämpft sich nach oben

Im Juli 1964 ereigneten sich die Aufstände in Harlem, nachdem ein 15-jähriger Afroamerikaner erschossen worden war. Während einer Woche kam es zu Vandalismus und Plünderungen.

Google Maps ist fantastisch. Mit ein paar Klicks ist man in Harlem, kann sich an die 125. Street heranzoomen, wo Ray Carney seinen Möbelladen hat, kann herüberschwenken nach Riverside, der feinen Wohnsiedlung am Hudson, in die er gern ziehen würde, oder zum Mount Morris Park, wo Berufskiller ihre Opfer gern abladen. Aber der heisst inzwischen Marcus Garvey Park, nach einem schwarzen Verleger und Aktivisten, und Leichen liegen dort schon längst nicht mehr herum.

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