AboZürcher NeujahrsblätterEin Buch, in dem kein einziger Mann vorkommt
Die «Stubenhitzen» am Bächtelistag fallen schon wieder Corona zum Opfer. Neujahrsblätter aber erscheinen doch. Eines singt ein Loblied auf Frauen.

Seit 1645 gibt es in der Stadt Zürich den Brauch, am Bächtelistag, dem 2. Januar, Neujahrsstücke oder Neujahrsblätter abzugeben. Das ist auch immer ein gesellschaftlicher Anlass, als «Stubenhitzete» bezeichnet, trifft man sich doch jeweils an den verschiedenen Abgabestellen zu einem Umtrunk.