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Mit 4:0 Siegen in den Halbfinal
Die ZSC Lions schicken Forster in den Ruhestand

Souveräner Viertelfinal-Auftritt der ZSC Lions: Die Zürcher gewinnen die Best-of-7-Serie gegen den EHC Biel ohne Niederlage.

Der vierte Sieg sei der schwierigste, lautet eine gern zitierte Eishockey-Weisheit. Oft trifft sie aber nicht zu – so auch diesmal bei den ZSC Lions. Nachdem sie sich die ersten drei Siege gegen Biel hart hatten erkämpfen müssen, fiel ihnen der vierte leicht. Grant ebnete den Weg schon früh mit seinen Toren zur 2:0-Führung, ein drittes Tor verpasste er zunächst um Zentimeter, doch das erzielte dann in der 45. Minute sein Sturmkollege Hollenstein. Womit der Widerstand der Bieler gebrochen war. Und Grant traf schliesslich noch ins verlassene Bieler Tor.

Die ZSC Lions revanchierten sich bei den Seeländern damit auf gleiche Weise für den letztjährigen Halbfinal, den sie 0:4 verloren hatten. Man habe einiges gelernt aus jener Serie, sagte Coach Marc Crawford im Herbst. Und das zeigten die Zürcher: Sie gewannen diese Saison alle acht Spiele gegen die Bieler.

Zweiter Playoff-Shutout für Hrubec

Nach dem glückhaften 3:2-Overtimesieg vom Mittwoch traten die ZSC Lions in Spiel 4 wieder äusserst entschlossen auf. Sie spielten ihr Tempo und ihre Kreativität aus und verteidigten in der eigenen Zone gewissenhaft.

So kam Hrubec zum zweiten Playoff-Shutout auf Schweizer Eis. Schon 2023 hatten die Zürcher im letzten Viertelfinalspiel kein Tor zugelassen – damals siegten sie gegen Davos in Spiel 5 mit 1:0, ehe sie im Halbfinal von Biel deklassiert wurden.

Diesmal soll das Erreichen des Halbfinals nur eine Etappe sein. Die Zürcher bewiesen im Viertelfinal, dass sie viel reifer und stilsicherer sind als letztes Jahr. Nachdem sie vor Playoff-Start elf spielfreie Tage gehabt hatten, dürfen sie sich nun bereits wieder erholen. Sie starten erst am Ostermontag in den Halbfinal. Gegen wen, wissen sie noch nicht. Möglich sind noch vier Gegner: Lugano, Davos, Bern oder Zug. Als Qualifikationssieger treffen sie auf den am schlechtesten klassierten Halbfinalisten.

Beat Forsters Profikarriere endet nach 24 Jahren

Die ZSC Lions beendeten nicht nur die Bieler Saison, sondern auch die 24-jährige Profikarriere Beat Forsters nach sechs Meistertiteln und 1171 Spielen in der National League. Der stämmige Verteidiger wurde 2008 auch mit den ZSC Lions Meister, lief im folgenden Dezember aber davon, weil er sich zu wenig wertgeschätzt fühlte. Er kehrte trotz gültigen Vertrags zum HCD zurück, die Bündner mussten für ihn eine Strafzahlung von über einer Million an die ZSC Lions überweisen.

Beendet nach 24 Jahren seine Profikarriere: Biel-Verteidiger Beat Forster.

In Zürich war Forster fortan nicht mehr so beliebt. Zumal er am 19. Januar 2018 die Karriere von Robert Nilsson beendete. Im Hallenstadion checkte er den Schweden, der sich im letzten Moment drehte, kopfvoran in die Bande. Es war keine besonders grobe Aktion, aber für Nilsson die eine Gehirnerschütterung zu viel.

Mit 41 hört nun auch Forster auf, als ältester Spieler der Liga und aus eigenen Stücken. Die letzten sieben Jahre fand er in Biel nochmals eine neue sportliche Heimat, und hier bleibt er auch: Er wird Assistenzcoach in der ersten Mannschaft und soll mithelfen, den Umbruch einzuleiten.

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47.

Offside Biel. Olofsson überquerte die blaue Linie zu früh.

46.

Biel kann ein erstes Mal befreien.

46.

Strafe gegen Biel. Burren muss wegen eines Haltens auf die Strafbank. Powerplay ZSC.

45. TOR ZSC

Tor für den ZSC! Hollenstein trifft zum 3:0. Der Assist kommt von Fröden.

45.

Kukan trifft den Pfosten! Siegrist kann den Rebound nicht verwerten.

44.

Icing Biel. Es kommt zum Bully vor Säteri.

43.

Olofsson prüft Hrubec. Dieser hat freie Sicht und fängt den Slapshot stilsicher mit der Fanghand.

43.

Lehtonen ist zurück auf dem Eis, der ZSC ist wieder komplett.

42.

Yakovenko erneut mit einer guten Chance, Hrubec verschiebt blitzschnell und pariert.

42.

Erster Abschluss im Powerplay für Biel. Yakovenko versucht es mit einem Slapshot. Hrubec pariert, es kommt zum Bully.

42.

Rohrer kann erneut für den ZSC befreien.

41.

Die Lions bringen den Puck aus der eigenen Zone, dann verlässt die scheibe das Eisfeld. Bully in der neutralen Zone.

41.

Das Schlussdrittel läuft! Die Bieler starten mit einem Powerplay in den letzten Abschnitt.

Der Blick nach Lugano

Zwischen dem HC Lugano und Fribourg-Gottéron steht es nach 40 Minuten noch immer 2:1.

Pause

Das war’s vom Mitteldrittel. Tore fielen in diesem Abschnitt keine, noch immer steht es 2:0 für die ZSC Lions.

40.

Icing ZSC. Nach dem Bully vor dem Zürcher Tor und dem Dröhnen der Sirene kommt es noch zu Rangeleien. Geering und Cunti geraten aneinander. Und Lehtonen verpasst Künzle einen Schlag ins Gesicht. Dafür muss der Zürcher Verteidiger zum Start des letzten Drittels für zwei Minuten in die Kühlbox.

40.

Haas dribbelt sich durch die Zürcher Defensive und spielt Olofsson an. Dessen Hereingabe zurück auf Haas ist aber zu scharf und unplatziert.

40.

Die letzte Spielminute im zweiten Drittel läuft.

38.

Balcers drückt ab. Säteri kann abwehren.

37.

Yakovenko bringt die Scheibe vor das Tor, Künzle kann beinahe profitieren. Hrubec verschiebt aber sehr schnell und blockt den Schuss des ehemaligen ZSC-Spielers mit dem Schoner.