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Dognapping
Hunde von Ex-Schlieremer Gemeinderatspräsidenten entführt, Spur der Täter führte nach Polen

Ein Mann hält zwei kleine Hunde vor einer Wand mit dem Logo der Stadtpolizei von Stettin.
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Am Montag, dem, 24. Februar, sind aus einer Wohnung in Schlieren zwei Hunde gestohlen worden und es ist ein Lösegeld von einer Million Franken gefordert worden. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat haben zur Verhaftung von zwei Männern geführt. Die beiden Hunde konnten in Polen in Sicherheit gebracht werden.

Am Montagabend meldete sich ein 59-jähriger Schweizer bei der Kantonspolizei und teilte mit, dass seine beiden Bolonkas aus seiner Wohnung gestohlen worden seien. In der Wohnung fand er ein Erpresserschreiben, in welchem eine Million Franken für die Freilassung der Hunde gefordert wurde.

Verhaftungen in Kloten und Polen

Die intensiv und interdisziplinär geführten Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat führten am Donnerstag am Flughafen Zürich zur Verhaftung eines 30-jährigen Norwegers, der gerade das Land verlassen wollte. Die weiteren Spuren führten die Ermittler nach Polen, zu einem mutmasslich in die Entwendung der Hunde involvierten 38-jährigen Polen. Am Mittwochabend verhaftete die polnische Polizei den Mann und brachte die beiden Hunde in Sicherheit. Diese konnten am Freitag dem Besitzer, einem ehemaligen Schlieremer Gemeinderatspräsidenten, in Polen übergeben werden.

Ein Mann und eine Polizistin schütteln sich die Hände, während sie jeweils einen Hund halten. Hintergrund zeigt ein Polizei-Logo.

Der 30-jährige Norweger wurde der Staatsanwaltschaft zugeführt und befindet sich aktuell in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen gegen den Polen liegen vorerst in der Zuständigkeit der polnischen Behörden.

red/nag