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Penaltysieg gegen Fribourg
Die Zürcher Löwen leben wieder!

Endlich wieder jubeln: Die ZSC Lions zeigen gegen Gottéron Moral.
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Als Patrick Geering, ausgerechnet er, den Puck in der 53. Minute mit dem Schlittschuh zum 3:4 ins eigene Tor wischte, kam einem der Spruch des Bundesliga-Fussballers Jürgen Wegmann in den Sinn: «Zuerst hatten wir kein Glück, dann kam noch Pech dazu.»

Doch für einmal liessen sich die ZSC Lions, die in dieser Saison oft so schnell aus der Bahn geworfen werden konnten, nicht knicken. Sie drückten nochmals vehement auf den Ausgleich, und Azevedo erzwang ihn in der 57. Minute mit einer schönen Einzelleistung.

So kam es wie am Montag zum Penaltyschiessen, und diesmal blieb Goalie Ludovic Waeber makellos. Er stoppte alle Freiburger Versuche, und so war es Azevedo vorbehalten, den letzten Penalty zum Sieg zu verwandeln. Die Szenerie erinnerte ein bisschen an Robert Nilsson und seinen Meisterpenalty 2014 in Kloten. Obschon die ZSC Lions natürlich noch weit entfernt sind von einer meisterlichen Form. Doch die Erkenntnis der beiden Duelle gegen Gottéron ist: Sie leben wieder!

Beim 3:4 in Freiburg am Montag war Weber in der 57. Minute beim Laufduell mit Brodin ausgeruscht und hatte so den späten Ausgleich begünstigt und die Niederlage im Penaltyschiessen eingeleitet. In der Reprise im Hallenstadion traf der aus der NHL zurückgekehrte Verteidiger, der bisher vieles schuldig geblieben ist, bereits nach 33 Sekunden mit einem wuchtigen Schuss zum 1:0. Doch wie schon tags zuvor, als sie dreimal vorgelegt hatten, schafften es die Zürcher auch diesmal nicht, sich abzusetzen.

Mottet (7.) und Schmid (8.) machten innert 101 Sekunden aus dem 0:1 ein 2:1, wobei damit die Netto-Spielzeit gemeint ist. Denn weil zuerst die Schiedsrichter beim zweiten Freiburger Tor einen hohen Stock überprüften und dann Rikard Grönborg noch die Coach’s Challenge nahm, weil er eine Goaliebehinderung gesehen hatte, dauerte allein die Anerkennung dieses Treffers über fünf Minuten.

Der ZSC-Coach schien seiner Mannschaft mit seinem Manöver bedeuten zu wollen, dass er alles unternimmt, um sie zu unterstüzten. Allein, es nützte nichts. Weil die Situation unklar war, wurde auf Tor entschieden und kassierten die Zürcher eine Strafe für ihre Intervention. Die blieb aber folgenlos.

So bemüht Grönborg war, so war es auch sein Team. Auch wenn vieles nicht zusammenpasste und die Zürcher in der eigenen Zone phasenweise grosse Probleme hatte. Doch sie blieben dran, Chris Baltisberger (11.) und später Krüger (28.) glichen mit Ablenkern auf 2:2, respektive 3:3 aus. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit eifrigen Lions und stilsichereren Freiburgern, die durch das Eigentor Geerings nochmals vorlegten. Doch diesmal war alles umgekehrt als am Montag.

Eine einsame Maske: Das Zürcher Publikum kostete seine Freiheiten nochmals aus.

Die Partie war die möglicherweise letzte im Hallenstadion ohne Maskenpflicht – und das kosteten die Zuschauer nochmals aus. Nur rund 100 schützten sich mit einer Maske. Am Freitag gegen Biel dürfte wieder Maskenpflicht herrschen. Am Samstag steht für die Zürcher die Reise nach Ambri an. Bis Weihnachten haben die ZSC Lions noch acht Spiele zu bestreiten. Sie müssen sich das Fest noch verdienen.

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