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Meinung

AboAnalyse zum Attentat auf Salman Rushdie
Die Zerstörungskraft des militanten Islamismus überlebt ihre Schöpfer

Lebte in New York ein nahezu normales Leben. Ein für seinen Gefährdungsstatus zu normales? Salman Rushdie.
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Hadi Matar hat Ayatollah Khomeini nicht erlebt. Matar, 24 Jahre alt, wurde fast zehn Jahre nach dem Tod des iranischen Revolutionsführers geboren, fast zehn Jahre auch nachdem Khomeini die Wut vieler Muslime über Salman Rushdies Buch «Die satanischen Verse» genutzt und jene Fatwa erlassen hatte, die seinen Anspruch auf die Führung aller Muslime bekräftigen sollte und Iran auf Jahrzehnte vom Westen entfremdete: den Aufruf zum Mord an Rushdie. 33 Jahre nach dieser Fatwa stürmte Matar, geboren in Kalifornien, wohnhaft in New Jersey, auf die Bühne eines Bildungszentrums in Chautauqa und stach auf Rushdie ein. Der Schriftsteller überlebte knapp.

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