AboRohingya-Flüchtlingskrise in AsienDie Weltgemeinschaft muss dringend das Gespräch suchen
Fünf Jahre ist die Vertreibung der Rohingya aus Burma her, immer noch geht es ihnen schlecht. Es ist nun an der Zeit zu verhandeln, welche Perspektiven man für die Geflüchteten schaffen kann.
Um zu ermessen, wie es um das geschundene Volk der Rohingya steht, kann man sich folgendes Szenario vor Augen führen: Nehmen Sie an, Sie haben Schlimmes durchgemacht, sind Zeuge eines schweren Verbrechens geworden und müssen fürchten, dass es die Täter auch auf Sie abgesehen haben. Sie laufen in Todesangst davon. Doch der einzige Ort, der ihnen Schutz bietet, ist ein Gefängnis. Die Aufpasser winken Sie hilfsbereit herein und sperren hinter ihnen zu, damit ihnen nichts mehr passieren kann.