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Bilanz nach Grossanlass
Die Tour de Suisse will wieder nach Rüschlikon kommen

Tour de Suisse 2024, Start in Rüschlikon. Foto: André Springer
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Wo tags zuvor die Zielankunft war, starteten am Mittwochmittag die rund 160 Radprofis zur nächsten Etappe der Tour de Suisse. Vor dem Schulcampus Moos rollten die Fahrer um 12.30 Uhr ab. Losgeschickt wurden sie vom Adliswiler Ex-Skirennfahrer Peter Müller, der auf der Startlinie die rote Fahne schwenkte.

Der Anlass lockte nochmals Hunderte Interessierte an den Strassenrand. Wer nicht mit dem Handy fotografierte, klatschte den Fahrern zu, als sie Richtung Adliswil verschwanden. Von da ging es für den Tross hoch über den Albis. Mehr als 4 Stunden später erreichte der Norweger Torstein Træen auf dem Gotthardpass als Erster das Ziel.

Lob des Tourdirektors

Vor dem Start richtete Tourdirektor Olivier Senn auf einer Bühne per Mikrofon Dankesworte an die Gemeinde Rüschlikon und ans lokale OK, welches das Drumherum organisiert hatte. «Es hätte für uns hier in Rüschlikon nicht besser sein können», sagte Senn. Will die Tour also wieder einmal nach Rüschlikon kommen?, wurde er gefragt. «Wir werden definitiv wieder auf dieses Thema zu sprechen kommen», antwortete der Direktor diplomatisch.

Tour de Suisse 2024, Start in Rüschlikon. Foto: André Springer

Zumindest das lokale zwölfköpfige Organisationskomitee «wäre jederzeit bereit dazu», wie der Rüeschliker OK-Chef Donat Grimm verkündete. Grimm zeigte sich vollends zufrieden mit dem Anlass, auch wenn das Festprogramm am Dienstagabend verregnet wurde.

Grimms Team konnte auf die Unterstützung des Zivilschutzes Zimmerberg zählen. Bis zu 60 Zivilschützer bauten auf und ab oder regelten den Verkehr in der Umgebung. Gefreut habe ihn aber auch, dass in der Lokalbevölkerung schon im Vorfeld eine Begeisterung aufgekommen sei. «Viele wollten irgendwie mitanpacken und dabei sein», sagte Grimm. «Und das in einer Gemeinde, die den Ruf eines Schlafdorfes hat.»