Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboBundesrat zog Notbremse
Die Schweiz wurde zum Einreise-Hub für Russen 

An der russisch-estnischen Grenze: Weil viele europäische Staaten Visa an Russen nur noch schleppend vergaben, sind viele russische Staatsbürger mit Schweizer Schengen-Visa nach Europa gereist. 
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Noch Anfang Jahr schien alles ganz normal: Zwischen 400 und 500 russische Staatsbürger bekamen monatlich auf einem Schweizer Konsulat ein sogenanntes Schengen-Visum. Dieses berechtigt zur Einreise in die Schweiz und zu einem Aufenthalt auch in anderen Schengen-Staaten von längstens 90 Tagen. Dann kam der russische Überfall auf die Ukraine, und mit geringer Verzögerung explodierten die Zahlen. Im Mai zählten die Einwanderungsbehörden vom Staatssekretariat für Migration SEM bereits fast 1000 Visaanträge. Von Juni bis August stieg die Zahl noch einmal auf gegen 1700 Anträge pro Monat. 

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login