AboInterview mit Chef des Weltpharmaverbands«Die Schweiz muss sich jetzt auf die nächste Pandemie vorbereiten»
Thomas Cueni kritisiert den Impfstoff-Nationalismus. Er fordert: In der nächsten Krise müssen ärmere Länder schneller Impfstoffe bekommen – und macht dazu einen Vorschlag.
Mitarbeiter bei Lonza. Der Schweizer Pharmazulieferer fertigt für das US-Unternehmen Moderna den mRNA-Impfstoff.
Foto: Olivier Maire (Keystone)
Die Pandemie ist fast in Vergessenheit geraten. Es gibt so viele Impfstoffe, dass die Schweiz sie wegwirft. Aber sind wir auf die nächste Krise gut vorbereitet?
Nein. Auch wenn die aktuelle Krise noch nicht vorbei ist, wir müssen uns jetzt auf die nächste Pandemie vorbereiten, sodass es besser läuft.
