AboTennisprofi aus Rüschlikon«Die Leute sind von den Schweizer Erfolgen verwöhnt»
Marc-Andrea Hüsler ist eine der grossen Schweizer Tennishoffnungen. Im Interview spricht der 26-Jährige über das schwere Erbe Federers, seine Heimat und Fast Food.

Auf Ihrer Webseite steht, Sie hätten bereits als Knirps einen Ball gegen den Geschirrschrank geworfen. Später spielten Sie mit einem Plastikracket gegen denselben Schrank. Was hat Sie von klein auf so fasziniert am Tennis?
Ich war als Kind einfach ballbegeistert, ich hatte einfach gerne einen Ball in den Händen. Den Sport selbst habe ich eigentlich erst ab dem Teenageralter so richtig entdeckt und die Faszination daran gefunden, als ich meine ersten Wettkämpfe bestritt. Denn es gibt so viele Faktoren, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Das war mir als Kind weniger bewusst. (lacht)