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Super League: Luzern – Zürich
Der FC Luzern spielt, der FCZ-Trainer tobt

Es ist zum Verzweifeln: FCZ-Trainer Bo Henriksen mag gar nicht mehr hinschauen.

Er hatte von einem Sieg geträumt. Er hatte gehofft, den FCZ um neun Punkte distanzieren können. Am Ende hatte er nicht nur den Sieg. Er hatte vor über 14’000 Zuschauern einen grossen Abend.

Trainer Mario Frick und sein FC Luzern dominierten den FC Zürich, am Ende hatten sie sich ein 4:1 erspielt, es hätte aufgrund der Chancen auch ein 5:1 oder 6:2 sein können. FCZ-Verteidiger Fidan Aliti bilanzierte nach dem Schlusspfiff: «Die Einstellung war schlecht, wir haben die Zweikämpfe nicht angenommen und verdient verloren.»

Dabei hatte es für den FC Luzern personell gar nicht so toll ausgesehen. Frick musste auf drei gesperrte Verteidiger verzichten und nominierte die vielleicht jüngste Viererkette in der Geschichte der Super League. Für sein Team verteidigten Ottiger (19), Jaquez (19), Burch (22) und Leny Meyer (18), Sohn von FCL-Sportchef Remo Meyer. Alle vier sind im Luzerner Nachwuchs gross geworden.

Doch so jugendlich die Zentralschweizer aufgestellt waren, so stürmisch spielten sie. 62 Sekunden dauerte es, bis Sorgic zum ersten Mal alleine vor dem gegnerischen Goalie Brecher stand, er schob den Ball aber am Tor vorbei wie in der 5. Minute.

Die Luzerner überfielen den FCZ immer wieder mit schnellen Angriffen. Und dann kamen sie durch Max Meyer zu einer Doppelchance innert 15 Sekunden. Beim ersten Versuch scheiterte der Deutsche noch an Brecher. Meyers zweiter Schuss aber kullerte zum 1:0 über die Linie, weil Omeragic unhaltbar ablenkte.

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Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich der ohne den gesperrten Dzemaili angetretene FCZ keine gute Chance herausspielen können. Und am Lauf der Partie änderte sich vorderhand nichts. FCL-Verteidiger Burch traf mit seinem Kopfball an den Pfosten (33.). Und dann kam wieder Sorgic. Aus bester Position hatte er den Ball nicht ins Tor gebracht. Aber in der 37. Minute entwischte er dem zögerlich verteidigenden Omeragic und erwischte Brecher aus spitzem Winkel.

Im ersten Spiel nach der Winterpause lag der FCZ in Luzern auch 0:2 zurück, bis er spät zwei Tore erzielte. Ob den Zürchern erneut so eine Wende gelingen könnte? Zumindest tat sich nach dem 0:2 etwas in ihrem Spiel. Mathew gelang unmittelbar vor der Halbzeit der Anschlusstreffer.

Dorn trifft doppelt – der FCZ hat nichts mehr zu melden

FCZ-Trainer Henriksen tobte in der Pause so sehr, dass es durch die Katakomben hallte. Es nützte allerdings nichts. Der FCZ konnte trotz dem 1:2 nicht lange hoffen. Er kassierte in der 49. Minute durch Dorn das dritte Gegentor. Danach hatten die Zürcher definitiv nichts mehr zu melden. Der FCL prägte die Partie ähnlich wie in der ersten Halbzeit. Und wie er den Gegner vor dem 4:1 ausspielte, hatte grosse Klasse. Am Ende des Angriffs traf erneut Dorn.

Dank dem Sieg schiebt sich Luzern zumindest zwischenzeitlich auf Rang 3. Der erneut von sehr vielen Fans begleitete FCZ hingegen steckt weiterhin im hinteren Bereich der Rangliste fest. Von den vergangenen sieben Spielen haben die Zürcher nur eines gewonnen.

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