AboWie es zu den Pleiten kam Die Finma warnte die Credit Suisse vergeblich
In der Grossbank blieben die immensen Risiken des kollabierten Hedgefonds Archegos unentdeckt. Auch bei Greensill gab es Warnungen. Doch eine Intervention der Finanzmarktaufsicht blieb offenbar folgenlos.
Der 26. März geht als tiefschwarzer Tag in die Geschichte der Credit Suisse ein. An jenem Freitag kam es an der Wallstreet zu einem Panikverkauf, wie man ihn selten sieht. Die Credit Suisse und weitere Investmentbanken stiessen gigantische Aktienpositionen von US-amerikanischen und chinesischen Technologie- und Medienunternehmen ab und schickten damit die Börsen auf Talfahrt.